Gesundheit für Hirtenvolk der Dassenech

Gesundheit für Hirtenvolk der Dassenech

Im Norden Kenias an der Grenze zu Äthiopien befindet sich im Bezirk Marsabit die Gemeinde Illeret. Das Leben der hier ansässigen Dassenech ist hart: unberechenbare Dürren erschweren ihre Viehzucht, Hunger ist die Folge - vor allem Kinder haben Mangelerscheinungen. Zugleich sind Frauen während Schwangerschaft und Geburt oft auf sich gestellt. Auch Malaria wird in dieser abgeschiedenen, medizinisch unterversorgten Region zur Gefahr.
Projektland
Zeitraum
April 2019 - September 2023
Aktivitäten
  • Behandlung einfacher Krankheiten im Gesundheitszentrum in Illeret durch Bereitstellung von Medikamenten sowie Behandlungsmaterial
  • Spezielle Fürsorge und Spezialnahrung für mangelernährte Kinder 
  • Schwangerschaftsvor- und nachsorge sowie Geburtshilfe in speziellen "Mütterschutzhütten", sowie Übergabe von "Mama-Paketen" für frische Mütter, Seife und weiteren Hygieneartikeln
  • Eine "mobile Klinik" von Hoffnungszeichen fährt in entlegene Dörfer und behandelt Kranke sowie mangelernährte Kinder
  • Ausbildung ehrenamtlicher Gesundheitshelfer
  • Information der Bevölkerung über Gesundheit und Hygiene
  • Bereitstellung von Nahrungsmitteln für die Bevölkerung in Hungerphasen
  • Zu Beginn des Projekts: Renovierung und Ausbau der Gesundheitseinrichtungen in Illeret und Sielicho
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

Möchten Sie sich für mehr Menschenwürde engagieren?

Unser Newsletter informiert Sie über unsere aktuellen Projekte, Petitionen und vieles mehr.

Jetzt anmelden:

Sie können den Newsletter jederzeit abbestellen. Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

Dieses Projekt unterstützen

Diese Seite teilen

Neuigkeiten zum Projekt

Bericht
Ello Natodo hat bereits zwei Kinder in einer der Mutterschutzhütten auf dem Gelände des Gesundheitszentrums in Illeret sicher zur Welt gebracht.
Kenia

Hilfe gegen die Dürre

Anhaltende Trockenheit und kaum etwas zu essen: Die Bevölkerung um die Gemeinde Illeret leidet unter der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten. Wir versorgen die Menschen mit wichtigen Medikamenten und Nahrung.
Bericht
Wetterextreme wie andauernde Dürre rauben Tieren und Menschen  in Kenia die letzte Kraft – die Lebensgrundlage schwindet.
Kenia

Mobile Klinik lindert Not

Der fehlende Zugang zu medizinischer Versorgung und Klimaextreme führen bei den unter Armut leidenden Hirten im Norden Kenias zu Hunger und Not.
Bericht
Der kleine Lago Ngo'lekoe (2) ist stark unterernährt und besteht fast nur noch aus Haut und Knochen. Klimaextreme im Norden Kenias haben das Kind in den Hunger getrieben.
Kenia

Schrecken der Dürre

Die Bevölkerung rund um die Gemeinde Illeret leidet unter den Folgen langanhaltender Trockenheit. Es fehlt an Nahrung und zahlreiche Kinder sind unterernährt.
Bericht
Wetterextreme wie Dürren erschweren das Leben der Menschen in den ländlichen Gegenden von Marsabit County. Besonders die Kleinsten sind oft mangelernährt und krank, und es fehlt an medizinischer Hilfe.
Kenia

Hoffnung in Zeiten der Not

Im Norden Kenias leiden zahlreiche Familien unter Hunger und Armut. Wir bringen Hilfe zu den Vernachlässigten – besonders jetzt in Zeiten des Coronavirus.