Nach dem Völkermord der Hutu an den Tutsi 1994 hat sich die Menschenrechtslage in Ruanda für die mehr als 13 Millionen Einwohner gemäß des Human Development Reports 2021/2022 verbessert. Problematisch bleiben allerdings u. a. Einschränkungen der Meinungs-, Medien- und Vereinigungsfreiheit. Zudem ist Armut weit verbreitet. Dürren, Überschwemmungen und Erdrutsche sorgen immer wieder für Hungersnöte in weiten Teilen des Landes. Daneben mangelt es an sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung.