In Syrien haben andauernde Konflikte, eine zerstörte Infrastruktur und wirtschaftliche Herausforderungen die weltweit größte Zahl an Binnenvertriebenen hervorgebracht. Der Zugang zu Grundbedürfnissen wie Wasser, Strom und Gesundheitsversorgung ist im vorderasiatischen Staat stark eingeschränkt – mit verheerenden Folgen, besonders für Kinder. Mädchen und Jungen sind täglich schutzlos Gewalt, Ausbeutung und Hunger ausgesetzt; oft bleibt ihnen auch der Zugang zu Bildung verwehrt. Rund 90 % der Bevölkerung lebt in Armut, Hunderttausende Kinder leiden unter Mangelernährung.
Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Amal betreiben wir ein Kinderzentrum in Idlib. Seit 2022 konnten wir dort bereits Tausenden Kindern helfen – mit psychosozialer Unterstützung, Freizeitangeboten und Hilfspaketen für ihre Familien.
Außerdem leisteten wir Not- und Katastrophenhilfe bei dem Erdbeben im Jahr 2023.