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Kenia

Das ostafrikanische Land kämpft gegen den Hunger.

In Kenia leben rund 55 Millionen Menschen laut des Human Development Reports 2021/2022 aus über 40 ethnischen Gruppen. Die Verhältnisse im Land sind von großen regionalen Unterschieden geprägt. Gravierende Menschenrechtsverletzungen, eine hohe Kinder- und Müttersterblichkeit, ethnische Konflikte und politische Korruption belasten die Entwicklung des mehrheitlich von Christen bewohnten ostafrikanischen Landes. Zudem leiden die Menschen unter den Folgen des Klimawandels. Aufgrund von immer kürzeren Intervallen zwischen den Dürreperioden kommt es zu Trinkwasserknappheit. Vor allem im Norden und Westen des Landes verdurstet das Vieh als Ernährungsgrundlage und Einkommensquelle - die Menschen hungern.

 

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Projekte im Land

Viele Kinder in Illeret sind mangel- oder sogar unterernährt. Durch die Dürre kommt es zu Nahrungsmittelknappheit und Tiere geben keine Milch mehr, welche die Kleinsten trinken könnten.
Die Region Illeret im Norden Kenias ist, als Folge des Klimawandels, von Dürreperioden geprägt. Die Rate chronischer Ernährungsunsicherheit und Unterernährung, besonders bei Kindern ist erheblich. Das von Hoffnungszeichen implementierte Projekt dient der Verbesserung des Wasser- und...
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Die Auswirkungen des Klimawandels führen in der Projektregion Isiolo County in Kenia zu einem zunehmenden Rückgang und Verlust der Existenzgrundlagen und natürlichen Ressourcen. Das Projekt trägt durch die Steigerung der Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zur nachhaltigen...
Gesundheit für Hirtenvolk der Dassenech
Im Norden Kenias an der Grenze zu Äthiopien befindet sich im Bezirk Marsabit die Gemeinde Illeret. Das Leben der hier ansässigen Dassenech ist hart: unberechenbare Dürren erschweren ihre Viehzucht, Hunger ist die Folge - vor allem Kinder haben Mangelerscheinungen. Zugleich sind Frauen während...
Um ihr und weiteren Hirten-Familien in der Wüste Kenias zu helfen, fährt eine mobile Klinik zu den Gemeinschaften, um sie zu behandeln und ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine gelassen werden.
Im Norden Kenias in den Bezirken Baringo und Marsabit leiden die Menschen unter den Folgen der extremen Dürre – große Teile ihrer Herden starben, es fehlt an Nahrung. Auch die Gesundheitsversorgung ist in den abgelegenen Gebieten mangelhaft. Hoffnungszeichen entsendet eine mobile Klinik - ein mit...
Niro Kaarah ist eine der Mütter, die dankbar die Hilfe entgegennehmen. Ihre wenigen verbliebenen Ziegen geben keine Milch mehr und können so ihre acht Kinder nicht ernähren.
In Illeret in Nordkenia, an der Grenze zu Äthiopien, leidet die Gemeinde der Dassenech unter dem Tod ihrer Nutztiere und somit unter akutem Nahrungsmangel – es herrscht eine bedrohliche Hungerkrise. Seit über einem Jahr hat es hier nicht geregnet, viele Kinder sind mangelernährt. Mit...

Berichte zum Land

Bericht
Salo Bonava Garibo (24) in ihrem kleinen Laden: Anfangs bot sie nur Zucker an, heute ein ganzes Lebensmittelsortiment. Unsere Hilfe gab ihr die Kraft, diese Einkommensquelle aufzubauen.
12.05.2023 Kenia
Viele Frauen werden aufgrund einer Schwangerschaft vor der Ehe von ihren Familien und der Gemeinde ausgestoßen. Wir sind an ihrer Seite und ermutigen sie, für ihre Rechte einzustehen.
Bericht
Regina Eloto ist dankbar für die Unterstützung, die sie durch das Nothilfe-Projekt von Hoffnungszeichen erhält.
20.02.2023 Kenia
Viele Familien im Norden Kenias leiden unter den Folgen der schweren Dürre. Wir schenken hungernden Menschen mit Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung Hoffnung.
Bericht
Ello Natodo hat bereits zwei Kinder in einer der Mutterschutzhütten auf dem Gelände des Gesundheitszentrums in Illeret sicher zur Welt gebracht.
14.12.2022 Kenia
Anhaltende Trockenheit und kaum etwas zu essen: Die Bevölkerung um die Gemeinde Illeret leidet unter der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten. Wir versorgen die Menschen mit wichtigen Medikamenten und Nahrung.

Weitere Einsatzländer