Um ihr und weiteren Hirten-Familien in der Wüste Kenias zu helfen, fährt eine mobile Klinik zu den Gemeinschaften, um sie zu behandeln und ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine gelassen werden.

Medizinische Versorgung in abgelegenen Regionen

Im Norden Kenias in den Bezirken Baringo und Marsabit leiden die Menschen unter den Folgen der extremen Dürre – große Teile ihrer Herden starben, es fehlt an Nahrung. Auch die Gesundheitsversorgung ist in den abgelegenen Gebieten mangelhaft. Hoffnungszeichen entsendet eine mobile Klinik - ein mit medizinischem Personal und Medikamenten ausgestatteten Geländewagen, der regelmäßig verschiedene Stationen anfährt. Die Mitarbeiter unserer Partnerorganisation verteilen Nahrungsmittel und behandeln die gängigsten Krankheiten. Die mobile Klinik erreicht diejenigen, die sonst zu weit von Hilfe entfernt leben.
Seit April 2017
  • Behandlung einfacher Krankheiten und Ausgabe von Medikamenten
  • Verteilung von Moskitonetzen zur Vorbeugung von Malaria
  • Übergabe von Nahrungsmitteln an Hungernde; insbesondere Spezialnahrung für mangelernährte Kinder
Dieses Projekt unterstützen

Diese Seite teilen

Neuigkeiten zum Projekt

Bericht
Die Trauer um den Verlust ihres ersten Kindes steht Lokho Mamo (21) ins Gesicht geschrieben. Viele Frauen im Norden Kenias teilen das Leid der Fehlgeburt, da es an medizinischer Versorgung fehlt.
21.06.2021 Kenia
Für viele Frauen und Kinder in Dukana im nördlichen Kenia ist medizinische Hilfe nur schwer oder kaum erreichbar. Unsere „mobile Klinik“ kommt deshalb zu ihnen.
Bericht
„Es ist die schlimmste Dürre, die wir jemals erlebt haben“. Im Norden Kenias bedrohen Trockenheit, Wassermangel und Hunger Menschenleben. Viele Tiere starben bereits.
11.04.2017 Nordkenia
Die Dürre in Kenia droht zur schlimmsten aller Zeiten zu werden und fordert nicht nur Tier-, sondern auch Menschenleben.