Kinder im Jemen
Flagge des Jemen

Jemen

Konflikte, Hunger und Seuchen zermürben das Land.

Spenden für den Jemen – Ihre Hilfe rettet Kinderleben


Jemen, ein Leben im Krieg 

Im Jemen, einem vorderasiatischen Land, das von einem verheerenden Bürgerkrieg erschüttert wird, erleben wir derzeit eine der schwersten humanitären Katastrophen weltweit. Rund zwei Drittel der 33 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen benötigen dringend humanitäre Hilfe, darunter 13 Millionen Kinder.

Seit 2015 ist das Land Schauplatz eines erbitterten Konflikts, in dem die Huthi-Rebellen, eine laut US-Regierung anerkannte Terrorgruppe, gegen die Regierung kämpfen. Diese Auseinandersetzung hat nicht nur zu massiven Zerstörungen geführt, sondern bedroht auch das Leben von Millionen von Menschen. Viele Familien haben keinen Zugang zu ausreichender Nahrung, sauberem Wasser oder medizinischer Versorgung. Das hat eine akute Hungerskrise und das Ausbrechen von Krankheiten wie Cholera zur Folge.

 

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Wie ist die aktuelle Lage im Jemen? 

Die momentane Situation im Jemen ist dramatisch und zwingt Millionen von Menschen in eine existenzielle Notlage. Durch anhaltende Konflikte, eine drohende Hungersnot und die weitreichenden Folgen des Klimawandels stehen unzählige Familien am Rande des Überlebens. Besonders betroffen sind Kinder, die dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Derzeit sind über 17 Millionen Menschen im Jemen von Hunger betroffen, darunter 2,7 Millionen Kinder, die akut mangelernährt sind. Unsere Organisation, Hoffnungszeichen, arbeitet unermüdlich mit dem lokalen Partner Relief and Development Peer Foundation (RDP) vor Ort zusammen. Dabei leisten wir seit 2017 akute Nothilfe und bauen auch langfristige Zukunftschancen auf. Zu den Hilfsmaßnahmen gehören die Versorgung der Menschen mit wichtiger Nahrung, Hygienepaketen, dem Aufbau einer verbesserten Wasserversorgung, um Krankheitsausbrüche zu verhindern, berufliche Ausbildungen und Viehzuchtprojekten.

Wie leben Kinder im Jemen? 

Das Leben von Kindern im Jemen ist von extremer Härte und zahlreichen Herausforderungen geprägt, die vor allem durch den anhaltenden Konflikt, wirtschaftliche Instabilität und eine schwere humanitäre Krise bedingt sind. 

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Extreme Armut und Mangelernährung 

Viele Kinder im Jemen leiden unter akuter Mangelernährung und Hunger. Die Ernährungsunsicherheit, verursacht durch den Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung, Blockaden zu Versorgungsstellen und hohe Lebensmittelpreise hat direkte Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Entwicklung. 

Lebensbedingungen 

Leben in Flüchtlingslagern oder in anderen provisorischen Unterkünften ist für viele Kinder und ihre Familien Alltag. Mehr als 4,5 Millionen wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Die Camps bieten oft unzureichenden Schutz, mangelnde Hygiene und sind überfüllt, was das Risiko von Krankheiten und Gewalt erhöht. In den Lagern mangelt es zudem an Einkommensmöglichkeiten und menschenwürdigen Behausungen. 

Krankheiten 

Aufgrund des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems und der Zerstörung medizinischer Einrichtungen haben viele Kinder keinen Zugang zu grundlegender medizinischer Versorgung. Epidemien und Krankheiten wie Cholera, Dengue-Fieber und Malaria sind weit verbreitet, und es gibt nicht genügend Ressourcen, um diese effektiv zu bekämpfen. Auch die anhaltende Ernährungskrise im Jemen und der verweigerte Zugriff auf Lebensmittel verstärkt die Mangelernährung der Kinder. 

Bildungsmöglichkeiten 

Der Krieg hat auch das Bildungssystem schwer getroffen. Viele Schulen sind beschädigt oder zerstört, andere werden für militärische Zwecke genutzt oder sind aufgrund von Sicherheitsbedenken geschlossen. Diejenigen Kinder, die Zugang zu Bildung haben, lernen oft in überfüllten Klassenräumen oder in provisorischen Einrichtungen unter schwierigen Bedingungen.

Psychologische Folgen 

Kinder im Jemen sind enormen psychischen Belastungen ausgesetzt. Viele haben Gewalt, Tod und Zerstörung miterlebt. Diese traumatischen Erfahrungen können langfristige psychologische Schäden verursachen und die kindliche Entwicklung beeinträchtigen.

Meine Spende für den Jemen

Wie Sie Kinderleben retten können

Warum sollten Sie für Kinder im Jemen spenden? Die Antwort ist einfach und doch tiefgreifend: Ihre Spende für den Jemen kann das Leben eines Kindes retten und dessen Zukunft verändern. Inmitten einer der schwersten humanitären Krisen der Welt, wo täglich Kinder unter extremer Mangelernährung, Krankheiten und dem Fehlen sicherer Unterkünfte leiden, macht jede Spende einen Unterschied.

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Hoffnungszeichen gehört zu den ersten Trägern des 2017 eingeführten Spendenzertifikats. Es belegt, dass die Organisation verantwortungsvoll und transparent mit Spendengeldern umgeht.

Spenden und Menschen eine sichere Zukunft ermöglichen 

Spenden gegen Hunger: durch Ihre finanzielle Unterstützung können Sie zur Verteilung lebensnotwendiger Nahrungsmittel beitragen, die speziell darauf abzielen, den akuten Hunger zu bekämpfen und Mangelernährung in den am stärksten betroffenen Gemeinden zu behandeln. Darüber hinaus ermöglicht Ihre Spende die Bereitstellung von Hygienepaketen und den Bau von Sanitäranlagen, um Geflüchtete mit sauberem Wasser zu versorgen. Außerdem tragen Ihre Spenden dazu bei, berufliche Ausbildungen und den Aufbau einer Viehzucht zu finanzieren, die Selbstständigkeit und Erwerbstätigkeit zu fördern und langfristige Perspektiven zu schaffen. 

Jede Spende für den Jemen, ob groß oder klein, spielt eine entscheidende Rolle dabei, Kindern und ihren Familien Hoffnung und praktische Hilfe zu geben. Indem Sie sich entscheiden zu helfen, werden Sie Teil einer lebensrettenden Kette der Solidarität. Es ist eine Gelegenheit, direkt und konkret Einfluss zu nehmen und zu zeigen, dass trotz der Entfernungen und Grenzen eine Möglichkeit besteht, Menschen zu retten. Lassen Sie uns gemeinsam Kindern im Jemen helfen. 

 

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Projekte im Land

Die Not von Familien mit Kleinkindern wie Buthaina ist besonders groß. Sie sind dringend auf Unterstützung angewiesen.

Hungersnot und Cholera bedrohen das Land

23,4 Millionen Menschen im Jemen sind aufgrund des Bürgerkrieges auf humanitäre Hilfe angewiesen. Über zwei Millionen Kinder sind akut unterernährt. Jeder Zweite hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. Gemeinsam mit einem einheimischen Partner helfen wir mit...

Berichte zum Land

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Der Sohn unserer Projektteilnehmerin Hussina Omar freut sich über den „Familienzuwachs“: Drei junge Schafe dienen seiner Mutter als zukünftige Erwerbsmöglichkeit.
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„Aufgeben darf man nie!"

Nach wie vor herrscht im Jemen eine der am wenigsten beachteten humanitären Katastrophen. Unsere Hilfe ermöglicht Menschen den Schritt aus Hunger und Abhängigkeit.
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Hanan Mohsen ist Mutter von fünf Kindern. Sie sorgt allein für das Überleben ihrer Familie und ist dankbar für die Möglichkeit, an einem Viehzuchtprojekt teilzunehmen.
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Zwischen Hoffnung und Hungerleid

Friedensverhandlungen schaffen aktuell die Aussicht auf ein Kriegsende. An der katastrophalen Situation der Menschen ändert das vorerst wenig. Wir helfen im „vergessenen Land“ weiter intensiv.
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Sua’d Abdullah Obaid lebt mit ihren vier Kindern seit gut sieben Jahren in einem Flüchtlingslager – ohne Einkommen und Perspektiven.
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Überleben im Kriegsleid

Ein Ende der seit 26. März 2015 andauernden Kämpfe im Jemen ist nicht in Sicht – doch die Menschen geben nicht auf. Jeden Tag gilt es, die Hoffnung nicht zu verlieren. Wir helfen in den Bereichen Bildung, Hygiene und Ernährung.
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

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