Im Norden Kenias an der Grenze zu Äthiopien befindet sich im Bezirk Marsabit die Gemeinde Illeret. Das Leben der hier ansässigen Dassenech ist hart: unberechenbare Dürren erschweren ihre Viehzucht, Hunger ist die Folge - vor allem Kinder haben Mangelerscheinungen. Zugleich sind Frauen während Schwangerschaft und Geburt oft auf sich gestellt. Auch Malaria wird in dieser abgeschiedenen, medizinisch unterversorgten Region zur Gefahr.
Behandlung einfacher Krankheiten im Gesundheitszentrum in Illeret durch Bereitstellung von Medikamenten sowie Behandlungsmaterial
Spezielle Fürsorge und Spezialnahrung für mangelernährte Kinder
Schwangerschaftsvor- und nachsorge sowie Geburtshilfe in speziellen "Mütterschutzhütten", sowie Übergabe von "Mama-Paketen" für frische Mütter, Seife und weiteren Hygieneartikeln
Eine "mobile Klinik" von Hoffnungszeichen fährt in entlegene Dörfer und behandelt Kranke sowie mangelernährte Kinder
Ausbildung ehrenamtlicher Gesundheitshelfer
Information der Bevölkerung über Gesundheit und Hygiene
Bereitstellung von Nahrungsmitteln für die Bevölkerung in Hungerphasen
Zu Beginn des Projekts: Renovierung und Ausbau der Gesundheitseinrichtungen in Illeret und Sielicho
Ansprechpartner
Jonathan Hinsch
Stv. Referatsleiter Ressourcenmobilisierung und Qualitätssicherung
Anhaltende Trockenheit und kaum etwas zu essen: Die Bevölkerung um die Gemeinde Illeret leidet unter der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten. Wir versorgen die Menschen mit wichtigen Medikamenten und Nahrung.
Die Bevölkerung rund um die Gemeinde Illeret leidet unter den Folgen langanhaltender Trockenheit. Es fehlt an Nahrung und zahlreiche Kinder sind unterernährt.
Im Norden Kenias leiden zahlreiche Familien unter Hunger und Armut. Wir bringen Hilfe zu den Vernachlässigten – besonders jetzt in Zeiten des Coronavirus.
Im Gesundheitszentrum in Illeret bekommen Kranke, mangelernährte Kinder und Schwangere Hilfe. Seit mehreren Wochen greift eine Malaria-Epidemie um sich, die es einzudämmen gilt.