Die Not von Familien mit Kleinkindern wie Buthaina ist besonders groß. Sie sind dringend auf Unterstützung angewiesen.

Hungersnot und Cholera bedrohen das Land

23,4 Millionen Menschen im Jemen sind aufgrund des Bürgerkrieges auf humanitäre Hilfe angewiesen. Über zwei Millionen Kinder sind akut unterernährt. Jeder Zweite hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. Gemeinsam mit einem einheimischen Partner helfen wir mit Nahrungsmitteln, Wasser und Hygieneartikeln.
Projektland
Zeitraum
Seit September 2017
Aktivitäten
  • Konstruktion von 30 Latrinen im Distrikt Al Marawi’ah der Region Al-Hudaida
  • Verteilung von Lebensmittelgutscheinen und Hygienepaketen an 110 Haushalte (insgesamt über 750 Individuen)
  • Organisation von zwei beruflichen Trainings für 20 Personen und Bereitstellung von notwendigen Equipment zur Durchführung der Tätigkeit
  • Verteilung von Nutzvieh an insgesamt 20 Haushalte (inkl. Impfung, Schulung, Futter)
  • Durchführung von Sensibilisierungsmaßnahmen in Bezug auf Hygiene und Ernährung
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

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Neuigkeiten zum Projekt

Bericht
Gewalt und Hunger: Die Familien im Jemen sind für jede Hilfe, die sie in ihrer Not erreicht, unendlich dankbar.
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Das bitterarme Land kennt seit mehr als sieben Jahren fast nur Gewalt, Not und Elend. Mit unserer breit angelegten Hilfe bekommen Menschen eine Überlebensperspektive.
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Familienvater Hadi Naji Abdullah ist mit seinen Angehörigen im Flüchtlingslager Al-Zalam untergekommen. Die Lebensmittel von Hoffnungszeichen halfen in der Not.
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Hoffnung inmitten der Dunkelheit

Seit Jahren sitzen tausende Familien im Jemen in Flüchtlingslagern fest, denn der Krieg findet kein Ende. Unsere Nahrungsmittelhilfe lindert die akute Not vieler Haushalte und kann helfen, deren Lebenssituation grundlegend zu verbessern.
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Marwa, Abdullah und ihre Kinder leben seit mehreren Jahren in einem Verschlag im Flüchtlingslager. Die Kinder gehen nicht zur Schule, weil sie zum kärglichen Lebensunterhalt der Familie beitragen müssen.
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Ende des Schreckens nicht in Sicht

Seit sechseinhalb Jahren spielt sich im Jemen eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt ab. 20 Mio. Menschen und damit zwei Drittel der Gesamtbevölkerung sind auf Unterstützung oder Schutz angewiesen.
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Saida hat ihr Leben lang viel Leid erfahren. Die 70-Jährige ist verwitwet und muss sich um ihre zwei pflegebedürftigen Söhne kümmern. Die Familie leidet Hunger – unsere Lebensmittelhilfe ist hier von größter Bedeutung.
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"Der Krieg hat uns zerstört!"

Zehn Millionen Menschen im Jemen leiden akuten Hunger. Dem Elend vieler Familien setzen wir Nahrungsmittelhilfe und Ausbildungsprogramme für Frauen entgegen.