Zahlen, Daten und Fakten

Unser Jahresbericht 2020 steht bereit!

In welchen Ländern war Hoffnungszeichen e.V. im vergangenen Jahr aktiv? Und was konnten wir dort mithilfe Ihrer Spenden gemeinsam bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen unser Jahresbericht 2020.
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Die Menschen im Marsabit County im Norden Kenias leben in Armut, Hunger und Abgeschiedenheit. Um Betroffenen wie Arbe Musa (36), Mutter eines siebenjährigen Kindes, beizustehen, unterstützt Hoffnungszeichen die in Not Geratenen mit Lebensmittelpaketen.
Die Menschen im Marsabit County im Norden Kenias leben in Armut, Hunger und Abgeschiedenheit. Um Betroffenen wie Arbe Musa (36), Mutter eines siebenjährigen Kindes, beizustehen, unterstützt Hoffnungszeichen die in Not Geratenen mit Lebensmittelpaketen.

Das haben wir 2020 erzielt

Im Berichtsjahr 2020 war Hoffnungszeichen in 21 Ländern aktiv. Mit 60 Projekten aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe und Menschenrechte wurden insgesamt über 1,67 Mio. notleidende Menschen erreichtEin herzlicher Dank geht an unsere 26.629 Spenderinnen und Spender für das Vertrauen und das Engagement!

Insbesondere in den Ländern Armenien, Uganda, Kenia und dem Südusdan konnten wir Bedürftigen beistehen:

  • Armenien: Das Land im Kaukasus leidet an Armut und unter dem wiederaufflammenden Konflikt mit Aserbaidschan um die Region Bergkarabach. In Nordarmenien versorgten wir verarmte Haushalte mit Grundnahrungsmitteln, Saatgut und Zuchtvieh.
  • Uganda: Das tropisch-feuchte Land ist von Wassermangel und einer geringen Anzahl an Ärzten geprägt. Im Distrikt Amudat konnten wir die medizinische Versorgung mithilfe unserer stationären und mobilen Klinik ausbauen sowie die Trinkwasserversorgung durch die Installation von Brunnen verbessern.
  • Kenia: In der Republik sind viele Bewohner arbeitslos und unterernährt. In den Gemeinden Illeret, Dukana und Kibera leisteten wir medizinische Hilfe und versorgten die Notleidenden mit Nahrung, Wasserkanistern sowie Hygieneartikeln. 
  • Südsudan: Im ostafrikanischen Land herrscht eine katastrophale Ernährungs- und Bildungslage. In der Diözese Rumbek ermöglichten wir Kindern einen Schulplatz und zwei Mahlzeiten täglich. Zusätzlich setzen wir uns seit Jahren für sauberes Trinkwasser ein und sind deshalb Mitglied der Initiative Lieferkettengesetz

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

So wirkt ein Euro bei uns

Von jedem gespendeten Euro kommen 90 ct unserer satzungsgemäßen Arbeit zugute. Mehr dazu auf S. 13 unseres Jahresberichts 2022.

Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten und ihren Erfolgen finden Sie im Jahresbericht:

Alternativ können Sie ein gedrucktes Exemplar über unser Kontaktformular, per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de oder telefonisch unter 07531 94501-60 bestellen. 
Ältere Jahresberichte sind in unserem Archiv verfügbar.

Unsere Ziele für 2021

Die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse nach Nahrung, Trinken und Sicherheit ist zentrales Anliegen unserer Arbeit. Daher möchten wir unsere Arbeitsbereiche Humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte in den bestehenden sowie in neuen Projektländern im Jahr 2021 auf-  bzw. ausbauen. 

Für die Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit sollen die Themen Nahrung, Gesundheit, Wasser, Armutsbekämpfung sowie Bildung und Soziales weiterhin Schwerpunkte unserer Aktivitäten sein. Daher unterstützen wir Staaten im zentralen Ostafrika, darunter Uganda, Kenia und Äthiopien, sowie in Vorderasien, insbesondere Armenien, weiter. Zudem stehen wir Ländern wie Indien, die sich aufgrund der Corona-Pandemie in einer lebensbedrohlichen Notlage befinden, mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Sauerstoffkonzentratoren zur Seite.

In der Menschenrechtsarbeit werden wir unser Augenmerk weiterhin auf die Menschen im Südsudan richten, deren Grundwasser durch die unsachgemäße Abfallentsorgung der Erdölindustrie verunreinigt wird. Wir möchten die Verursacher dazu bewegen, ihre Verantwortung wahrzunehmen. Daneben machen wir auf die prekäre Situation aufmerksam und setzen uns für ein starkes Lieferkettengesetz ein, das Menschenrechte achtet und die Umwelt schützt. Auch in anderen Ländern, in denen Menschenrechte wie die Religionsfreiheit verletzt werden, engagieren wir uns und nutzen hierbei unseren UNO-Beraterstatus.

Das gesamte Hoffnungszeichen-Team dankt Ihnen für Ihr Interesse und Vertrauen.

 

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