Mit Lerngruppen und gemeinschaftlicher Feldarbeit gegen den Hunger
Mehr als 2,2 Millionen Kinder in der DR Kongo sind unterernährt. Die Kindersterblichkeit ist extrem hoch, was vor allem auf eine unzureichende Ernährung zurückzuführen ist. In ihrer Not greifen die Familien auf die günstigsten Nahrungsmittel zurück, doch diese versorgen die Kinder nicht ausreichend mit den notwendigen Nährstoffen. Die Provinz Sud-Ubangi ist vom Hunger besonders bedroht. Hoffnungszeichen hilft mit Spezialnahrung und befähigt die Eltern, eine ausgewogene Ernährung ihrer Familien nachhaltig zu sichern.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
4.000 Familien (mit insgesamt 28.000 Menschen) in Sud-Ubangi erhalten Schulungen zu nachhaltigen Anbautechniken, ausgewogener Ernährung und Maßnahmen zur Verhinderung der Mangelernährung von Kleinkindern.
Die Familien schließen sich in Gemeindegruppen zusammen, in denen sie sich zu Anbautechniken austauschen und gemeinsam Gemüsegärten anlegen, um das Nahrungsangebot zu erweitern.
1.800 besonders unterernährte Kinder profitieren von der Behandlung mit Zusatznahrung (eine Form von Erdnussbutter). Ihre Entwicklung wird von geschulten Krankenpflegerinnen begleitet.
3.000 Mütter werden selbständig die Zusatznahrung aus lokal verfügbaren Produkten herstellen können.
1.000 Familien werden mit sauberem Trinkwasser versorgt.
In der Provinz Sud-Ubangi leiden vor allem Kinder unter Mangelernährung und den schlechten hygienischen Bedingungen. Hoffnungszeichen schafft bessere Lebensverhältnisse.
In unserer Projektregion in Sud-Ubangi haben Überschwemmungen ganze Ernten vernichtet. Gemeinsam mit unserem lokalen Partner stehen wir Betroffenen des Projekts „Bauern-Klub Dongo“ zur Seite.
Die Provinz Sud-Ubangi zählt zu den ärmsten Regionen der DR Kongo. Die Unterernährung der Kinder ist beispiellos und bedrückend, wie unsere Projektexpertin Sandra Waider erleben musste.
Kinder in der Provinz Sud-Ubangi sind vom Hunger besonders bedroht. Hoffnungszeichen hilft mit Spezialnahrung und befähigt die Eltern, ihre Familien nachhaltig selbst zu ernähren.