Ansprechpartner
Eduard Goßner
Stv. Referatsleiter Spenderbetreuung & Öffentlichkeitsarbeit
„Am internationalen Tag der humanitären Hilfe sollten wir uns darauf besinnen, dass internationale Solidarität für die Menschen in Not- und Krisengebieten Leben retten kann“, erklärt Reimund Reubelt, Erster Vorstand der Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. | Sign of Hope.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den Aktionstag für den 19. August ausgerufen, in Erinnerung an den tödlichen Bombenanschlag auf den damaligen Sonderbeauftragten des Generalsekretärs im Irak, Sérgio Vieira de Mello. Er und 21 seiner Kollegen wurden am 19. August 2003 bei einem islamistischen Attentat in Bagdad ermordet.
Als besonders gefährliche Länder für humanitäre Helfer gelten nach Einschätzung der Vereinten Nationen Syrien, Afghanistan, DR Kongo, Jemen und die Zentralafrikanische Republik. Erst Ende Juli wurden fünf humanitäre Helfer in Nigeria ermordet. Muhammadu Buhari, der Präsident Nigerias machte dafür die islamistische Miliz Boko Haram verantwortlich.
„Wir gedenken allen Menschen, die im Einsatz für die humanitäre Hilfe ihr Leben gelassen haben“, betont Reimund Reubelt, „und ich danke allen, die sich trotz der Gefahren unerschrocken weiter einsetzen. Besonders den vielen engagierten Helfern und Unterstützern von Hoffnungszeichen.“
Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. leistet seit über 35 Jahren humanitäre Hilfe für Menschen in Not, engagiert sich mit nachhaltigen Entwicklungsprojekten und für Menschenrechte. „Als Christen leisten wir humanitäre Hilfe wie aktuell in Beirut nach der Explosionskatastrophe und auch weltweit“, erläutert der Hoffnungszeichen-Vorstand. Im Fokus stehe das zentrale Ostafrika. Gerade in vielen afrikanischen Ländern sei die Sicherheitslage jedoch sehr schlecht, so Reubelt: „Aber gerade dort ist Hilfe dringend erforderlich. Deshalb gehen wir dorthin. Uns trägt unsere Motivation als Christen. Sie schenkt uns Zuversicht und die Hoffnung, Elend und Hunger in der Welt mindern zu können. Christliche Nächstenliebe heißt für uns aktives Handeln.“
„Als Christen leisten wir humanitäre Hilfe in Beirut und weltweit“ (Pressemitteilung vom 19.08.2020)