Verteilung Nothilfepakete im Irak

Hilfsgüter gegen die Covid-19-Not

Die Menschen im Nordirak leiden unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Aufgrund der fehlenden Einkommensmöglichkeiten u.a. können sie ihre Grundbedürfnisse selbst nicht decken. Daher stellt Hoffnungszeichen den Menschen im Gebiet Dahuk Hilfsgüter wie Nahrungsmittel und Hygieneartikel zur Verfügung.
Projektland
Zeitraum
Juli und Dezember 2021
Aktivitäten
  • Übergabe von Nahrungsmitteln, darunter Reis, Nudeln, Tomatenpaste und Speiseöl
  • Bereitstellung von Hygieneartikeln wie Desinfektionsmittel, Masken und Seifen
  • Verteilung von Informationsmaterialien zur Aufklärung über Covid-19
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

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Die Lage in Dahuk ist unzureichend

Das Gouvernement Dahuk befindet sich in der autonomen Region Kurdistan im nördlichsten Irak. Dort beeinträchtigt die Ausbreitung von Covid-19 das Leben der Bevölkerung: Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen führen dazu, dass die Menschen sich nicht mit Lebensmitteln versorgen können, denn ihnen fehlen die finanziellen Mittel. Daneben können sie sich nicht ausreichend vor einer Infektion mit Covid-19 schützen, da es an Mund- und Nasenschutz sowie Seifen und Desinfektionsmitteln mangelt. 

Nothilfepakte für 240 Familien

Im Rahmen des Projekts sollen 240 Familien im Bezirk Dahuk Nothilfepakete erhalten. So können diese sich einen Monat mit ausreichend Nahrungsmitteln versorgen und die notwendigen Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 einhalten.

Im Juli erhielten 120 bedürftige Familien ein Nothilfepaket. Die zweite Verteilung folgt im Dezember. Bereits jetzt spricht Younan Lazar Markhail, Präsident unseres lokalen Partners Assyrian Aid Society - Iraq (AAS-I), allen Spenderinnen und Spendern seinen tiefsten Dank für das Engagement und die Solidarität aus. Ein großer Dank gilt der alt-katholischen Pfarrgemeinde St. Martin in Dortmund und Hagen, die das Projekt unter Leitung von Pfarrer Geßmann mit einer Spendenaktion unterstützt hat:

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Neuigkeiten zum Projekt

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Mit Nahrungsmitteln sowie Hygieneartikeln zur Corona-Prävention unterstützen wir im Irak bedürftige  Familien, Witwen und Menschen mit Behinderung.  Auch die Familie des kleinen Yohanna, der ohne  Unterarme zur Welt kam, erhält Hilfe.
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Hilfe und Hoffnung für Yohanna

Im Nordirak stürzen die Folgen der Corona-Pandemie die Schwächsten in die Not. Mit einem lokalen Partner unterstützt Hoffnungszeichen 120 bedürftige Familien.
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