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Flagge von Armenien

Armenien

Das älteste christliche Volk der Welt steht vor großen Herausforderungen.
Das kaukasische Land von der Größe Belgiens weist je nach Region sowohl trockenes Klima mit bis zu +45°C als auch Tiefstwerte bis zu -40°C auf. Rund 3 Mio. Menschen leben in Armenien, davon über 1 Mio. in der Hauptstadt Eriwan. Über 90 % der Bevölkerung gehören der armenisch-apostolischen Kirche an. Die seit 1991 unabhängige Präsidialrepublik leidet bis heute unter dem fast vollständigen Zusammenbruch seiner Industriestruktur, den Folgen des Erdbebens von 1988 und dem weiterhin ungelösten Konflikt mit Aserbaidschan um die Region Bergkarabach - Anfang der 1990er Jahre starben Zehntausende im Krieg. Eine hohe Arbeitslosenquote (ca. 20 %) und teilweise extreme Verarmung der Bevölkerung sind die Konsequenzen. (Quelle: Wikipedia/Auswärtiges Amt)
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Projekte im Land

Cow pasture
Um Familien im strukturschwachen Norden Armeniens zu unterstützen, erhalten in der Region Shirak 13 Haushalte je eine trächtige Kuh. Einhergehend mit Schulungen und tierärztlicher Betreuung ist es den Familien so möglich, für den Eigenbedarf und später auch für den Verkauf Milchprodukte und Fleisch...
Eine verarmte Familie im Norden Armeniens
Der Norden Armeniens ist von Armut geprägt, da es u.a. an Einkommensmöglichkeiten fehlt. Insbesondere Frauen und junge Erwachsene finden in den abgelegenen Provinzen Tavush und Gegharkunik schwer einen Arbeitsplatz. Das Projekt hilft ihnen, selbst Geschäfte zu entwickeln, um die Familie versorgen zu...
Frau in Nordarmenien in ihrem Garten
Die Provinz Schirak im Norden Armeniens ist von Armut und einer schlechten Landwirtschaft geprägt. Im Rahmen des Projekts erhalten Kleinbauern Saatgut und werden in verbesserten Anbau-, Bewässerungs- und Erntelagerungsmethoden geschult.
Die ersten Schafe sind an die Projektteilnehmer übergeben. Unsere armenischen Mitarbeiter begleiten die Menschen während der gesamten Projektlaufzeit.
Die Dörfer Dschadschur und Hovit liegen in der mit am stärksten von Arbeitslosigkeit und Armut geprägten Provinz Schirak im Norden Armeniens. Im Rahmen des Projekts erhalten verarmte Familien Schafe. Durch den Verkauf von Milchprodukten und Wolle sowie die Deckung des Eigenbedarfs wird die...
Armenien Himbeeren BMZ Projekt
Die Provinz Schirak im Norden Armeniens ist geprägt von Armut, einer ineffizienten Landwirtschaft, Landflucht und Abwanderung. Das Projekt hilft durch die Ausgabe von effizienterem Saatgut und durch verbesserte Anbau-, Bewässerungs- und Erntelagerungsmethoden.
Familie Chatoyan in Armenien mit ihrer Kuh vom Kuhbank-Projekt
Um Familien in der strukturschwachen Stadt Dschadschur zu unterstützen, erhalten 15 Haushalte je eine trächtige Kuh. Einhergehend mit Schulungen und tierärztlicher Betreuung ist es den Familien so möglich, für den Eigenbedarf und später auch für den Verkauf Milchprodukte und Fleisch zu erzeugen. Die...
Bitterer Winter, bittere Not
In zwei Winter-Hilfsaktionen übergeben unsere Mitarbeiter Wigen Aghanikjan und Aljona Zeytunyan jährlich Lebensmittelpakete, Seife und Waschpulver an je 150 Familien. Die Empfänger sind Opfer des Erdbebens von 1988 – mittellose Familien, die teilweise noch immer in zerstörten Häusern leben, Rentner...

Berichte zum Land

Bericht
Familie Galoyan hat mit Armut und Krankheit zu kämpfen. Die älteste Tochter (nicht im Bild) ist diabeteskrank, und Tochter Meline leidet unter Skoliose.
25.01.2023 Armenien
Mit unserer aktuellen Winterhilfsaktion erreichen wir 150 bedürftige Familien oder Alleinstehende in der kalten Jahreszeit, in der viele Menschen kein Einkommen haben.
Bericht
In der nordarmenischen Region Schirak leiden viele Menschen unter großer Armut. Unsere Winterhilfe ist bedürftigen Haushalten eine segensreiche Unterstützung.
26.10.2022 Armenien
Wieder ist der Frieden in Armenien bedroht, doch wir lassen die Menschen nicht im Stich. Mit unserer Winterhilfsaktion bringen wir bedürftigen Familien Lebensmittel.
Bericht
Winterhilfe Armenien
28.09.2022 Armut in Armenien
Kälte, Schnee und Dunkelheit: Während wir es uns in Deutschland mit einer wärmenden Decke und einem heißen Tee auf dem Sofa im Winter in unserem Zuhause gemütlich machen, bedeutet diese Jahreszeit für die Menschen im Kaukasus ein bitterer Kampf ums Überleben.

Weitere Einsatzländer