Interkulturelles Zusammentreffen

Hoffnungszeichen-Helfer aus Nairobi zu Besuch in Konstanz

Vom 24. bis 28. Juni 2019 begrüßten die Konstanzer Mitarbeiter der Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. ihre Kollegen aus Nairobi (Kenia). Gemeinsam hat das aus vier Nationalitäten bestehende Team die weitere Projektarbeit in Ostafrika geplant und Ziele definiert.
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Das länderübergreifende Team von Hoffnungszeichen: Die Mitarbeiter aus Nairobi/Kenia besuchten ihre Kollegen in Konstanz.
Das länderübergreifende Team von Hoffnungszeichen: Die Mitarbeiter aus Nairobi/Kenia besuchten ihre Kollegen in Konstanz.

„Wir finden es sehr wichtig, uns mit unseren Kollegen des Ostafrika-Büros persönlich auszutauschen. Wir sind ein interkulturelles Team, das Erfahrungen teilen und voneinander lernen kann. Der Besuch der Kollegen aus Nairobi ist unerlässlich für eine gute Zusammenarbeit und die erfolgreiche Durchführung der Projekte“, betont Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen e.V.

Der Verein mit Sitz in Konstanz am Bodensee ist durch eine Zweigniederlassung in Nairobi/Kenia vertreten. Die Mitarbeiter unter Leitung von Dr. Lucia Sorrentino sind direkte Ansprechpartner vor Ort und führen eigenständig oder gemeinsam mit Partnerorganisationen Projekte in Ostafrika durch – konkret in den Ländern Uganda, Kenia, Äthiopien und Südsudan. „Wir fokussieren uns auf die abgeschiedenen Regionen dieser Länder, wo die Not der Menschen besonders groß ist. Mit unserer Arbeit möchten wir vor allem menschliche Grundbedürfnisse nach Nahrung, Trinken, Gesundheit und Unterkunft befriedigen – in Akutsituationen sowie mit nachhaltig angelegten Projekten“, erklärt Reubelt.

Neue Schwerpunkte gesetzt

Hoffnungszeichen möchte verstärkt den Ansatz der globalen sozialen Gerechtigkeit in die Projektarbeit einfließen lassen. Mit Klima-Projekten trägt die Organisation aktiv zum Klimaschutz bei und verbessert die Situation für betroffene Menschen. „Wir müssen dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenwirken. Insbesondere Menschen in Entwicklungsländern sind die Leidtragenden der klimatischen Veränderungen, die vor allem Industrienationen zu verantworten haben. Diese Art der Ausbeutung betrachten wir auch auf menschenrechtlicher Ebene und möchten ihr gezielt entgegenwirken. Uns ist es ein Anliegen, jene zu unterstützen, die besonders unter dem Klimawandel leiden“, so Reubelt.

Zudem intensiviert die Hilfsorganisation ihre Fähigkeit, im Falle von Katastrophen zu helfen. Hoffnungszeichen-Vorstand Reimund Reubelt: „Wir beobachten eine starke Zunahme von umweltbedingter Katastrophen und möchten gut vorbereitet sein, um in Zukunft noch schneller und effektiver handeln zu können.“

Für weitere Informationen zu Hoffnungszeichen steht Ihnen Reimund Reubelt zur Verfügung.

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  • Interkulturelles Zusammentreffen: Hoffnungszeichen-Helfer aus Nairobi zu Besuch in Konstanz (Pressemitteilung vom 5.07.19)

    Vom 24. bis 28. Juni 2019 begrüßten die Konstanzer Mitarbeiter der Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. ihre Kollegen aus Nairobi (Kenia). Gemeinsam hat das aus vier Nationalitäten bestehende Team die weitere Projektarbeit in Ostafrika geplant und Ziele definiert.

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