In zwei Winter-Hilfsaktionen übergeben unsere Mitarbeiter Wigen Aghanikjan und Aljona Zeytunyan jährlich Lebensmittelpakete, Seife und Waschpulver an je 150 Familien. Die Empfänger sind Opfer des Erdbebens von 1988 – mittellose Familien, die teilweise noch immer in zerstörten Häusern leben, Rentner und Invaliden.
Die Provinz Schirak im Norden Armeniens ist von Armut, einer ineffizienten Landwirtschaft, Landflucht und Abwanderung geprägt. Hoffnungszeichen begann 2008, humanitäre Hilfe für bedürftige Familien und Ältere zu leisten. Über die Zeit entstanden verschiedene Projekte wie ein Tierzuchtprojekt.
Mit unserer aktuellen Winterhilfsaktion erreichen wir 150 bedürftige Familien oder Alleinstehende in der kalten Jahreszeit, in der viele Menschen kein Einkommen haben.
Wieder ist der Frieden in Armenien bedroht, doch wir lassen die Menschen nicht im Stich. Mit unserer Winterhilfsaktion bringen wir bedürftigen Familien Lebensmittel.
Der Winter ist im Norden Armeniens besonders bedrückend. Die Menschen leiden unter der eisigen Kälte, ihrer Armut und oft unter Einsamkeit. Alte Menschen in der abgelegenen Provinz Schirak sind besonders häufig betroffen, aber auch Jugendliche sind dort auf sich allein gestellt.