Sichere Ernten für 4.200 Haushalte

Existenzsicherung für Kleinbauern

Klimatische Veränderungen im Südwesten Äthiopiens führen vermehrt zu Ernteverlusten - mit schweren Folgen für die Bevölkerung. Die Kleinbauern in Mirab Abaya leben hauptsächlich von landwirtschaftlichen Erträgen, die durch lange Dürreperioden und Phasen des Starkregens, von Trockenheit und Überschwemmungen bedroht sind. Wir fördern 4.200 Kleinbauern-Familien in der Region Mirab Abaya in den Bereichen klimaresistenter Anbau, Wassersicherung und alternative Einkommensstrategien und sichern so langfristig ihre Existenzen.
Projektland
Zeitraum
Januar 2019 - Dezember 2023
Aktivitäten

Die Projektteilnehmenden sollen sich auf die jährlich wiederkehrenden und immer stärker auftretenden Dürreperioden einstellen und auf sie vorbereitet sein - durch:

  • Erlernen neuer Anbaumethoden
  • Nutzen von dürreresistentem Saatgut
  • Schulung in Vieh- und Geflügelzucht
  • Verbesserte Lagerung der Ernten sowie deren Zubereitung und Verlängerung der Haltbarkeit
  • Anlegen von Regenwasser-Auffangbecken zur Bewässerung der Felder
  • Förderung von alternativer Einkommensstrategien (Kleinunternehmen, Ziegenzucht, Bienenzucht) und von Frauenspargruppen

Ca. 14.000 Menschen in der Region Mirab Abaya profitieren von den Maßnahmen.

 
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

Möchten Sie sich für mehr Menschenwürde engagieren?

Unser Newsletter informiert Sie über unsere aktuellen Projekte, Petitionen und vieles mehr.

Jetzt anmelden:

Sie können den Newsletter jederzeit abbestellen. Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

Dieses Projekt unterstützen

Diese Seite teilen

Neuigkeiten zum Projekt

Bericht
Amrech Shano Mareno bewirtschaftet ein kleines Stück eigenes Land im Südwesten Äthiopiens. Die Frau nimmt an einem Projekt teil, in dem sie lernt, ihre Ernte vor langen Dürrephasen zu schützen.
Äthiopien

Gemeinsam die Ernten sichern

In der Region Mirab Abaya führen die klimatischen Veränderungen zu immer längeren Dürreperioden. Ernten gehen verloren und die Menschen leiden an Hunger.