Ukraine

Im Einsatz für die Menschenrechte

Mit einer Petition rief Hoffnungszeichen von März bis September 2022 dazu auf, die Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs hinsichtlich des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine zu unterstützen. Die Resonanz war groß: 2.352 Teilnahmen kamen zusammen.
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Chefankläger Karim Khan (3. v. li.) am 13. April 2022 beim Besuch eines Massengrabes beim Kiewer Vorort Bucha.
Chefankläger Karim Khan (3. v. li.) am 13. April 2022 beim Besuch eines Massengrabes beim Kiewer Vorort Bucha.

Die Teilnahmen der Protestaktion hat Hoffnungszeichen inzwischen an den Chefankläger des Strafgerichtshofes Karim Khan geschickt. Auf diese Weise haben wir ihm und seinem Team bei der Untersuchung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine „viel Kraft, Mut und Durchhaltvermögen“ gewünscht.

Neun Monate nach Beginn des Kriegs in der Ukraine und seit Karim Khan erklärte, dass er eine umfassende Untersuchung einleitet, kommen immer mehr Verbrechen ans Licht und unterstreichen die Notwendigkeit, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Arbeit des Strafgerichtshofes ist unerlässlich für die Förderung friedlicher Gesellschaften und den Aufbau wirksamer, rechenschaftspflichtiger und inklusiver Institutionen. Und so lassen die Bemühungen des Strafgerichtshofes hoffen, dass weitere Verbrechen in der Ukraine und anderswo in Zukunft zu verhindern sind. Vor allem tragen sie dazu bei, den Menschen in der Ukraine wieder Hoffnung zu geben.

Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihre Teilnahme an der Petition.

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