Jubiläum

40 Jahre für mehr Menschenwürde

25.01.2023
Seit 1983 setzt sich Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in der Welt ein. 2023 feiert die Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ihr 40-jähriges Bestehen.
Frauen in Kenia bei der Verteilung von Nahrungsmittelhilfe

„Ich gratuliere sehr herzlich zu 40 Jahren Hoffnungszeichen und zu vier Jahrzehnten Arbeit für Menschenrechte“, so Andreas Jung. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU würdigt den weltweiten Einsatz der Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit: „Das hat vielen Menschen nicht nur ein Zeichen der Hoffnung gegeben, sondern es wurden konkrete Fortschritte erreicht. Auf die muss weiter aufgebaut werden. Und deshalb verbinde ich den Glückwunsch mit der Ermunterung weiterzumachen, weiterzuarbeiten, weiterzukämpfen.“
Mit rund 100 Mitarbeitenden in Deutschland und in internationalen Einsatzgebieten wie in Ostafrika oder Vorderasien führt die NGO jährlich rund 90 Projekte durch – in den letzten 15 Jahren in über 40 Ländern. Allein im Jahr 2021 wurden mehr als 1,5 Millionen Bedürftige erreicht.  „Wir konnten bedrängten oder ausgebeuteten Menschen zum Beispiel im Südsudan, in Äthiopien, im Jemen und auch in der Ukraine Hoffnung und eine Perspektive schenken“, erklärt Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen.  

Viele Hoffnungszeichen-Projekte werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung oder dem Auswärtigen Amt gefördert. Bei den vielfältigen Entwicklungsprojekten, etwa zur Förderung von Bildung und Gesundheit und für die Anpassung an Klimawandelfolgen, arbeitet Hoffnungszeichen mit rund 40 Partner-Organisationen weltweit zusammen. Wichtig sei es dabei so Reimund Reubelt, „Menschen zu befähigen, sich aus eigener Kraft selbst zu helfen. Das ist ein nachhaltiges Konzept, das wirkt. Wir freuen uns sehr über 40 erfolgreiche Jahre und blicken gleichzeitig nach vorne: Unsere Vision ist eine Zukunft, in der der Geburtsort nicht mehr über ein Leben in Würde entscheidet“.

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