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Flagge der Südsudan

Südsudan

Der Südsudan ist der jüngste Staat der Welt. Konflikte und Klimaextreme sorgen für Not.

Hilfe, die zählt – für die Hungerskrise im Südsudan spenden 

Gemeinsam gegen Hunger und Armut

Die Lage im Südsudan bleibt prekär. Ein Land, gezeichnet von anhaltenden Konflikten und einer schweren humanitären Krise, steht vor enormen Herausforderungen. Hunger und Armut sind allgegenwärtig, und insbesondere Kinder leiden unter den extremen Bedingungen. Die Lebenserwartung ist niedrig, und der tägliche Kampf ums Überleben prägt das Leben vieler Familien.

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Die problematische Situation im Südsudan 

Am 9. Juli 2011 erlangte der Südsudan die Unabhängigkeit vom nördlich gelegenen Sudan. Doch seither kämpfen verschiedene Volksgruppen um die Macht. Von 2013 bis 2018 herrschte ein Bürgerkrieg zwischen den ethnischen Gruppen Dinka und Nuer - hunderttausende Menschen starben und mehrere Millionen flohen in andere Teile des Landes oder in Nachbarländer. Die medizinische Infrastruktur wurde größtenteils zerstört. Neben den Folgen des bewaffneten Konflikts zählen auch eine sehr hohe Analphabetenrate sowie Dürren und Überschwemmungen zu den Herausforderungen im ostafrikanischen Land. Zudem wird das Trinkwasser von hunderttausenden Südsudanesen durch die Erdölindustrie verschmutzt. Laut des Human Development Reports 2021/2022 leben über zehn Millionen Einwohner im Binnenstaat.

Wie ist die aktuelle Lage im Südsudan? 

Die Nahrungsmittelkrise im Südsudan hält weiterhin an. Extreme Wetterbedingungen wie Dürren und Überschwemmungen zerstören die Agrarerzeugnisse. Der Südsudan kämpft mit einer der schwersten Hungerkrisen weltweit. Über die Hälfte der Bevölkerung ist von akutem Nahrungsmangel betroffen, und die Situation wird durch anhaltende Konflikte und eine instabile politische Lage weiter verschärft. Hunger im Südsudan ist nicht nur eine Folge von Dürre und schlechter Ernte, sondern auch von anhaltenden Kämpfen, die den Zugang zu Nahrung und humanitärer Hilfe erschweren. Des Weiteren bedroht akute Unterernährung 1,65 Millionen Kinder, von denen rund 480.000 in lebensgefährlichem Zustand sind. 

<img src="Südsudan.jpg" alt="">Aktuelle Lage im Südsudan">

 

Wie leben Kinder im Südsudan? 

Die Situation der Kinder im Südsudan ist tiefgreifend und alarmierend. Konflikte, wirtschaftliche Instabilität und natürliche Katastrophen wie Dürren haben zu einer der weltweit gravierendsten humanitären Krisen geführt, in der Kinder die verwundbarste Gruppe darstellen.

<img src="Südsudan.jpg" alt="">Kinder im Südsudan”>

 

Schwere Unterernährung und Gesundheitsrisiken

Ein erheblicher Anteil der Kinder im Südsudan leidet unter akuter Unterernährung. Diese Mangelernährung wird verschärft durch fehlendes sauberes Trinkwasser und angemessene sanitäre Einrichtungen, was wiederum zu häufigen Ausbrüchen von Krankheiten wie Cholera und Malaria führt. Viele Kinder haben keinen Zugang zu grundlegender medizinischer Versorgung, was die Sterblichkeitsrate unter Fünfjährigen dramatisch erhöht.

Bildung und Zukunftschancen

Die Bildungssituation für Kinder im Südsudan ist ebenfalls prekär. Schulen sind oft schlecht ausgestattet, Lehrkräfte fehlen, und viele Bildungseinrichtungen wurden durch den lang anhaltenden Konflikt beschädigt oder zerstört. Der Schulbesuch wird zudem durch Sicherheitsbedenken und die Notwendigkeit, zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen, weiter eingeschränkt. Dies führt dazu, dass viele Kinder keine Bildung erhalten, was ihre Entwicklung und Zukunftschancen erheblich beeinträchtigt.

Die Kindheit wird hier allzu oft von Entbehrung und Verlust geprägt. Die Förderung von Projekten, die sich direkt an Kinder richten, ist daher ein essenzieller Bestandteil unserer Hilfsmaßnahmen.

Meine Spende für den Südsudan

Wie Sie helfen können: 

Spenden für den Südsudan sind ein wichtiger Hebel, um die humanitäre Lage vor Ort zu verbessern. Jeder Beitrag zählt und ermöglicht es, dringend benötigte Lebensmittel, sauberes Wasser und medizinische Hilfe zu den Bedürftigsten und vor allem Kindern zu bringen. Ihre Spende trägt dazu bei, die Ernährungssicherheit zu verbessern, die Gesundheitsversorgung zu stärken und Kindern eine bessere Zukunft zu bieten.

Ihre Spende erreicht die Menschen

<img src="Südsudan.jpg" alt="">Medizinische Versorgung im Südsudan">

 

Durch Ihre Unterstützung können wir gemeinsam eine Veränderung herbeiführen. Ihr Beitrag hilft, Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und essenzielle Medikamente für die Gesundheit der Kinder bereitzustellen. Zudem unterstützen wir Projekte, die auf die Verbesserung der Landwirtschaft, die Wiederherstellung von Lebensgrundlagen und Bildung der neuen Generationen abzielen, damit Familien sich langfristig selbst versorgen können.

Hoffnungszeichen gehört zu den ersten Trägern des 2017 eingeführten Spendenzertifikats. Es belegt, dass die Organisation verantwortungsvoll und transparent mit Spendengeldern umgeht.

Die Bewältigung der Krisen im Südsudan erfordert ein starkes Netzwerk aus Spendern, Unterstützern, Dauerspendern und Förderpartnern. Jede Spende, groß oder klein, hilft dabei, das Leben von Kindern im Südsudan nachhaltig zu verbessern und ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben. Lassen Sie uns gemeinsam handeln, um die humanitäre Not zu lindern und den Menschen im Südsudan zu helfen, sich wieder aufzurichten. Gemeinsam gegen Armutsbekämpfung

Ihre Spende ist wichtig im Kampf gegen Hunger und Armut im Südsudan. Gemeinsam können wir den Unterschied machen. Jetzt für den Südsudan spenden und Kindern und ihren Familien neue Hoffnung schenken.

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Projekte im Land

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Berichte zum Land

Bericht
Bildung Kinder Südsudan
Südsudan

Bildungschancen für Kinder

Armut und Hunger sind im Südsudan allgegenwärtig. 2,8 Mio. Kinder im Südsudan gehen nicht zur Schule. Unser groß angelegtes Projekt „Bildung schenkt Zukunft“ ermöglicht Menschen, sich selbst aus der Elendsspirale zu befreien.
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Pausenzeit ist Essenszeit: Mit unserer Unterstützung erhalten rund 1.300 Kinder in verschiedenen Schulen der Diözese Tombura-Yambio täglich Frühstück und Mittagessen. Seit 2022 fördern wir diese Maßnahme im Bundesstaat Western Equatoria.
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Mittagspause – Essenspause!

In der Diözese Tombura-Yambio sorgen wir mit dafür, dass Schulkinder jeden Tag zwei Mahlzeiten bekommen: Für viele ein großer Anreiz für den Schulbesuch.
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Die Mutter des kleinen Malang Maker starb bei seiner Geburt. Im Südsudan ist die Müttersterblichkeit sehr hoch. Seine 13-jährige Schwester Mary hat den mangelernährten und malariakranken Jungen in die Klinik nach Rumbek gebracht – 120 Kilometer zu Fuß. Gerade Halb- und Vollwaisen leiden oft Hunger.
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Hunger trifft die Kleinsten

Die hohe Müttersterblichkeit im Südsudan wirkt sich auch auf die Ernährung der betroffenen Kinder aus: Halbwaisen und Waisen leiden oft unter Mangelernährung. Die Klinik der Diözese Rumbek und ein spezielles Ernährungsprogramm leisten lebensrettende Hilfe.
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

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