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„Gedanken zu meinem Testament“

Zu Lebzeiten „mit dem Testament meine letzte Lebenstat gestalten“ – diesen tiefen Wunsch erfüllt sich Rosemarie Hohmeier. Mit einem Erbversprechen an den Hoffnungszeichen e.V. setzt die 65-Jährige ihr soziales Engagement fort. In einem Interview spricht sie über ihre Beweggründe mit Hoffnungszeichen-Mitarbeiter Rainer Metzing.
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Interivew mit Rosemarie Hohmeier und Rainer Metzing
Rosemarie Hohmeier wohnt in Lübeck und ist ehemalige Krankenschwester und Lehrerin. Auf dem Weg zu ihrem Erbversprechen an Hoffnungszeichen stand ihr Rainer Metzing, Ansprechpartner zum Thema Nachlassspenden, zur Seite.

Frau Hohmeier, Sie stehen Hoffnungszeichen seit 2005 zur Seite und unterstützen unsere Projekt- und Stiftungsarbeit. Nun sind Sie einen weiteren Schritt gegangen und haben uns als Erben in Ihrem Testament vorgesehen. Was hat Sie dazu bewegt?

Es ist mir ein tiefer Wunsch, mit meinem Erbe Menschen in Not beizustehen. Meine Angehörigen und andere mir nahstehende Menschen sind finanziell ausreichend versorgt. Deshalb habe ich in Übereinstimmung mit ihnen entschieden, meine Verbundenheit auf andere Weise auszudrücken und Hoffnungszeichen als alleinigen Erben einzusetzen.

Was lag und liegt Ihnen bei Ihrer Entscheidung besonders am Herzen?

Bei meinen Überlegungen wurde mir deutlich, dass ich mit dem Testament meine letzte Lebenstat gestalte, die durch mich in der Welt geschieht und mit der ich vom Leben Abschied nehme. Deshalb möchte ich mit dieser letzten Möglichkeit zum Handeln noch einmal den Sinn meines Lebens zum Ausdruck bringen, der sich darin erfüllt, dass ich Liebe empfangen und als Antwort darauf Liebe geben kann. Es soll auch mein Ausdruck des Dankes sein für das Geschenk meines Lebens und die erfahrene Liebe. Gemeinsam mit Hoffnungszeichen kann ich diesen Wunsch verwirklichen und mein Erbe direkt den Menschen zukommen lassen, die in besonderer Weise darauf angewiesen sind, in ihrer Not gesehen und nicht alleingelassen zu werden.

Gab es einen Schritt, der Ihnen auf dem Weg zu Ihrem Testament besonders schwer (oder besonders leicht) fiel?

Der größte und aktivste Schritt war der, mich tatsächlich jetzt mit meinem Testament zu befassen und dies nicht mehr auf irgendwann später zu verschieben. Alles Weitere danach ergab sich schrittweise von selbst. Die Darstellung der Leitwerte von Hoffnungszeichen in der Erbschaftsbroschüre hat mich beeindruckt und führte dazu, mich zuerst selbst mit meinen eigenen Werten, die mir im Leben wichtig sind, auseinanderzusetzen. Die Klarheit darüber brachte dann auch den klaren Entschluss, sie mit meinem Testament umzusetzen. Während des ganzen Prozesses war für mich der Austausch mit Ihnen eine große Unterstützung und wertvolle Begleitung, die sehr hilfreich und sorgfältig war. Auch konnte ich von Ihrem Angebot einer kostenlosen Erstberatung durch eine Fachanwältin hier in Lübeck profitieren, welches mir noch zusätzliche Sicherheit gab.

Welche Ihrer Erfahrungen könnte für all jene hilfreich sein, die sich mit dem eigenen Testament noch unsicher sind?

Mit der Hilfe von Hoffnungszeichen war der Weg zum Testament nicht nur viel einfacher als ich vorher glaubte, sondern er hat auch viel Freude gemacht. Und so war es zuletzt ein gutes Gefühl, diese Sache nun so geregelt zu haben, dass sie meinem Herzenswunsch entspricht.

All denen, die über ihr eigenes Testament nachdenken, möchte ich wünschen, die Gestaltungsmöglichkeiten, die damit gegeben sind, zu nutzen und auszuschöpfen, um eine helle Lichtspur in der Welt zu hinterlassen und um die eigene Freude darüber zu erleben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Liebe Frau Hohmeier, ich danke Ihnen für das Gespräch.

Wie Hoffnungszeichen unterstützt

erbschaftsbroschüre

Erbschaftsbroschüre 

Die Broschüre beantwortet alle wichtigen Fragen rund ums Vererben.

Sollten auch Sie sich über einen Menschen freuen, der Ihnen bei der Erfüllung eines Nachlass-Wunsches zur Seite steht, im Gespräch für Sie da ist und Sie bei Fragen begleitet, dann freut sich Rainer Metzing auf Sie - unter der Durchwahl 07531 9450-173 oder per E-Mail an metzing@hoffnungszeichen.de.

Gerne können Sie sich auch bereits jetzt auf unserer Internetseite zum Thema Vererben informieren und unsere Erbschaftbroschüre kostenlos anfordern:

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