Weltweit

Bessere Katastrophenbewältigung durch Schulungen

Hoffnungszeichen trägt weltweit dazu bei, dass die Folgen von Erdbeben, Überschwemmungen, Wirbelstürmen und Dürren besser bewältigt werden können. Im zurückliegenden Berichtsjahr 2020 wurden wieder entsprechende Schulungen und Trainings durchgeführt.
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SKala fördert Organisationen, die mit unterschiedlichen Ansätzen auf ein gemeinsames Ziel hinsteuern: eine Gesellschaft, in der sich Menschen füreinander einsetzen.
SKala fördert Organisationen, die mit unterschiedlichen Ansätzen auf ein gemeinsames Ziel hinsteuern: eine Gesellschaft, in der sich Menschen füreinander einsetzen.

In unseren Bemühungen werden wir dabei seit über zwei Jahren durch die SKala-Initiative gefördert. Diese Initiative der Unternehmerin Susanne Klatten und des gemeinnützigen Analyse- und Beratungshauses PHINEO unterstützt Organisationen, die nachweislich eine große soziale Wirkung erzielen. Hoffnungszeichen ist einer der größeren begünstigten Vereine, die internationale Projekte umsetzen. „Wir wirken über Kontinente hinweg in Ländern wie Guatemala, Südsudan, Äthiopien, Kenia, Bangladesch, Irak oder den Philippinen“, betont Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen.

Hoffnungszeichen unterstützt dabei acht Partnerorganisationen in besonders katastrophengefährdeten Ländern, humanitäre Krisen wirksamer zu bewältigen. Die lokalen Organisationen werden dazu befähigt, sich besser auf Katastrophen vorzubereiten und damit die Verwundbarkeit der Gesellschaft zu reduzieren sowie die Widerstandsfähigkeit zu stärken. Knapp 1.000 Mitarbeitende wurden darin geschult, die Nothilfeeinsätze gemäß international anerkannter Standards umzusetzen. Dabei ist es wichtig, schnell sowie effizient zu koordinieren, um Betroffene in humanitären Notlagen bestmöglich zu unterstützen, denn lokale Nichtregierungsorganisationen sind die Ersten und Letzten, die im Katastrophenfall vor Ort Hilfe leisten und den Wiederaufbau begleiten. Deshalb werden die Partnerorganisationen durch fachspezifische Trainings befähigt, humanitäre Krisen wirksamer zu bewältigen und den hohen Anforderungen internationaler Geldgeber nachkommen zu können. Zusätzlich werden Hilfsgüter für den Katastrophenfall bereitgestellt. Das Projekt wird unter anderem in Bangladesch (Dhaka), Guatemala (Quetzaltenango) und im Südsudan (Juba) durchgeführt.

Während der Corona-Pandemie konnten unsere Partner ihr erlangtes Wissen bereits unter Beweis stellen. Sie unterstützten Notleidende mit Hygieneartikeln und Lebensmitteln – über 6.000 Menschen profitierten von dieser Hilfe.

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