Im Norden Armeniens herrscht weit verbreitete Armut, die vor allem auf fehlende Einkommensquellen zurückzuführen ist. In den abgelegenen Provinzen haben insbesondere Frauen sowie junge Menschen kaum Chancen, einen passenden Job zu finden. Da es an Ausbildungsangeboten und Wissen über aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen mangelt, entstehen nur wenige neue Geschäftsideen oder selbstständige Tätigkeiten.
Das Projekt setzt genau hier an: Ein virtuelles College vermittelt zunächst grundlegende Fähigkeiten und Wissen. Darauf aufbauend werden regionale Netzwerke geschaffen, die den Teilnehmenden den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Zudem entwickeln die Jugendlichen eigene Geschäftskonzepte, die von erfahrenen Mentorinnen und Mentoren begleitet und mit Startkapital unterstützt werden.
Mit diesem innovativen Ansatz schafft das Projekt neue Möglichkeiten und eröffnet jungen Menschen in Armenien konkrete Zukunftschancen. Ein besonderer Fokus liegt auch auf junge Erwachsene, die aus Bergkarabach fliehen mussten.
Zeitraum
Oktober 2025 - September 2028
Aktivitäten
- Virtuelles College um neue Qualifikationen für den Arbeitsmarkt zu erhalten
- Unterstützung für Frauen und junge Erwachsene beim Aufbau eines Geschäftsmodells und Startfinanzierung
- Vermittlung von Marktwissen
- Training zum Umgang mit Investoren und Kunden
Ansprechpartnerin
Marie-Luise Mack
Stv. Referatsleiterin Asia/Europe Programmes