Uganda

Gottes Segen für den Klinikbau in Kosike

Der Aufbau der Hoffnungszeichen-Klinik ist in vollem Gange; notwendige weitere Gebäude für den Betrieb der Gesundheitsstation entstehen.
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Neben dem Klinikgebäude entstanden in den vergangenen Wochen weitere Bauten und Anlagen. Eine kleine Müllverbrennungsanlage dient zur Entsorgung medizinischer Abfälle.
Neben dem Klinikgebäude entstanden in den vergangenen Wochen weitere Bauten und Anlagen. Eine kleine Müllverbrennungsanlage dient zur Entsorgung medizinischer Abfälle.

Hoffnungszeichen baut im abgelegenen Dörfchen Kosike in der ugandischen Region Amudat seit 2017 eine Klinik auf. In den letzten Monaten wurden weitere Gebäude und Anlagen auf dem Klinikgelände errichtet, die den täglichen Betrieb in der Klinik ermöglichen sollen.

Eine Klinik entsteht

Das Gesundheitsministerium in Uganda legt großen Wert auf einen hohen Gesundheitsstandard im eigenen Land. Daher gibt es verschiedene Klassifikationen für Gesundheitszentren, die mit bestimmten Anforderungen an die Kliniken einhergehen. Da die Hoffnungszeichen-Klinik die Klassifikation drei von fünf möglichen Stufen anstrebt, müssen neben dem Hauptgebäude einige zusätzliche Bauten und Anlagen errichtet werden. So hat Hoffnungszeichen eine kleine Müllverbrennungsanlage sowie eine nach oben geschlossene Grube errichtet, in der medizinische Abfälle entsorgt werden können. Derzeit schreitet der Bau der Unterkunft für das Klinikpersonal voran. „Um die Klinik erfolgreich betreiben zu können, sind diese Anlagen sehr wichtig. Die Unterkunft für das Personal stellt sicher, dass das Klinikteam in dieser abgelegenen Region immer vor Ort ist und jederzeit helfen kann“, betont Damiano Mascalzoni, Hoffnungszeichen-Koordinator in Kosike.

Bereits jetzt ist der Andrang der Menschen groß. Bis zu 300 Patienten finden jeweils bei den Behandlungstagen Hilfe.
Bereits jetzt ist der Andrang der Menschen groß. Bis zu 300 Patienten finden jeweils bei den Behandlungstagen Hilfe.

Wir danken der Else Kröner-Fresenius-Stiftung für die Unterstützung unseres Klinik-Projekts.

In der Region rund um Kosike gibt es nur zwei Krankenhäuser, die der höchsten Klassifikation für Gesundheitszentren in Uganda entsprechen. Um dorthin zu gelangen, müssten die Menschen mehr als 125 Kilometer zurücklegen. Bereits die nächstgelegene Klinik ist 14 Kilometer entfernt und für die meisten Bewohner von Kosike unerreichbar. So ist der Bau der Hoffnungszeichen-Klinik für die Einwohner mit medizinischen Problemen lebensnotwendig. Der Andrang der Menschen wächst stetig. Bereits jetzt sind sechs Klinikmitarbeiter an zweimal wöchentlich stattfindenden Behandlungstagen im Einsatz und behandeln bis zu 300 Patienten pro Tag.

Hoffnungszeichen e.V. baut im abgelegenen Dörfchen Kosike in der ugandischen Region Karamoja seit 2017 eine Klinik auf. Der Bau der Hoffnungszeichen-Klinik ist für die Einwohner mit medizinischen Problemen lebensnotwendig. In großen Schritten geht der Bau voran.

Mitte November wird Klaus Stieglitz, Zweiter Vorstand von Hoffnungszeichen, nach Kosike reisen. Damiano Giulio Guzzetti, Bischof der Diözese Moroto, wird die Hoffnungszeichen-Klinik dann segnen und bei einer kleinen Feier einweihen. Abschließende Arbeiten an den Gebäuden des stationären Bereichs werden nach gegenwärtiger Planung im Laufe des Dezembers beendet, sodass wir voraussichtlich noch vor Weihnachten die ersten stationären Patienten aufnehmen können.

Liebe Leserinnen und Leser, es geht in großen Schritten zum Bauabschluss der Klinik in Kosike. Wir danken Ihnen von Herzen für alle Ihre Begleitung und Unterstützung bei diesem Projekt!

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