Humanitäre Not im Jemen

Die Situation im Jemen ist tragisch. Rund zwei Drittel der 33 Millionen Einwohner, darunter 13 Millionen Kinder, sind infolge des Bürgerkrieges auf humanitäre Hilfe angewiesen. Hoffnungszeichen e.V. steht den Menschen bei. Bitte helfen Sie mit einer Spende!
Hungerkrise im Jemen trifft die Kleinsten
Im Jemen herrscht eine der weltweit schlimmsten humanitären Katastrophen. Das MUAC-Armband misst den Oberarmumfang, um akute Mangelernährung bei Kindern zu erkennen. Ein Wert im roten Bereich bedeutet, dass das Kind akut mangelernährt ist.

Über 17 Millionen Menschen von Hunger betroffen

Im Jemen herrscht eine der weltweit schlimmsten humanitären Katastrophen. Neun Jahre Bürgerkrieg haben mehr als 4,5 Millionen aus ihrer Heimat vertrieben. Die meisten von ihnen haben in Flüchtlingslagern Schutz gesucht. In den Camps mangelt es jedoch an Nahrung, Hygiene, Einkommensmöglichkeiten und menschenwürdigen Behausungen. Die Betroffenen leiden akut Hunger. Jede(r) Einzelne muss um das eigene Überleben und das der Familie kämpfen. Nach Angaben des Welternährungsprogramms haben inzwischen 17,6 Millionen Menschen im Jemen nicht ausreichend zu essen und sind auf Lebensmittelhilfen angewiesen. Mehr als zwei Millionen Kinder sind akut mangelernährt. 

Meine Spende für den Jemen

Krieg stürzt Menschen in unermessliches Leid

Seit 2015 herrscht ein Bürgerkrieg im Jemen. Die vom Iran gestützten Huthi-Rebellen bekämpfen die international anerkannte und mit Saudi-Arabien verbündete Regierung von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi. Der Konflikt wird als Stellvertreterkrieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien angesehen, jedoch auf dem Rücken der jemenitischen Bevölkerung ausgetragen. 

Salehah und ihre Kinder leben in einem Flüchtlingslager. „Ich habe Angst um das Leben meiner Kinder“, sagt sie. Krieg und Hunger sind im Jemen allgegenwärtig.
Salehah und ihre Kinder leben in einem Flüchtlingslager. „Ich habe Angst um das Leben meiner Kinder“, sagt sie. Krieg und Hunger sind im Jemen allgegenwärtig.
Qualitätskontrolle durch Spendenzertifikat

Hoffnungszeichen gehört zu den ersten Trägern des 2017 eingeführten Spendenzertifikats. Es belegt, dass die Organisation verantwortungsvoll und transparent mit Spendengeldern umgeht.

So hilft Hoffnungszeichen im Jemen

Hoffnungszeichen steht den Bedürftigen in ihrer größten Not zur Seite. Gemeinsam mit unserem lokalen Partner Relief and Development Peer Foundation (RDP) leisten wir akute Nothilfe. Mit der Verteilung von Lebensmittelgutscheinen an besonders bedürftige Haushalte möchte Hoffnungszeichen den Hunger zahlreicher Menschen lindern. Besonders in akuten Notsituationen ist diese kurzfristige Hilfe sehr wichtig – etwa, wenn in einer Familie das Einkommen durch Krankheit wegbricht. Neben unserer Nothilfe bauen wir auch langfristige Zukunftschancen durch berufliche Ausbildung, verbesserte Wasserversorgung und den Aufbau von Einkommensmöglichkeiten wie etwa der Viehzucht auf.  

Meine Spende für den Jemen

Ihre Spende – Helfen und Hoffnung schenken

Mit jedem neuen Tag wächst das Leid der Familien im Jemen. Gemeinsam können wir den Unterschied machen. Mit Ihrer Unterstützung können wir den hungernden Kindern mit Nahrungsmittelhilfe beistehen. Mit jedem Euro, den Sie geben, schaffen Sie Hoffnung und eine bessere Zukunft für Kinder und ihre Familien im Jemen. Lassen Sie uns miteinander Leid lindern und Hoffnung schenken! Vielen Dank für Ihre Spende. 

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Häufig gestellte Fragen

1. Wer ist Hoffnungszeichen?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist Montag bis Donnerstag 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17:00 Uhr und Freitag 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar. 

1. Wer ist Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 40 Jahren sind wir im Einsatz und helfen weltweit Menschen in Not sowie Bedrängnis. Dabei stellen wir die Würde eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt. Unser Hauptsitz befindet sich in Konstanz am Bodensee. Im Bereich Wer wir sind finden Sie weitere Informationen zur Organisation. zurück

2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?

Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück

3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?

Sämtliche an Hoffnungszeichen geleistete Spenden können Sie steuerlich geltend machen. Die Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit von Hoffnungszeichen ist durch den aktuellen Freistellungsbescheid, Steuer-Nr. 09041/07891, anerkannt. Zuwendungen an den Verein sind daher nach § 10b EStG bzw. § 9 Nr. 3 KStG steuerlich abzugsfähig. Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Beleg anerkannt. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir im Januar für das vergangene Jahr automatisch postalisch ausstellen. zurück

4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück

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