
Autorin
Sibylle Giersiepen
Ehrenamtliches Aufsichtsratsmitglied Hoffnungszeichen e.V.
In einem Artikel des Bayerischen Rundfunks las ich über den Valentinstag im Februar, dass es wohl schwer ist, etwas Verlässliches über den historischen Bischof Valentin zu finden, der im 3. Jh. Paare nach christlichem Brauch traute, was vom Kaiser verboten war. Der Verstoß gegen das Verbot kostete den Bischof das Leben.
Und dass es in der Kirche Initiativen gibt, an diesem Tag jenseits des kommerziellen Hypes Segnungsgottesdienste anzubieten. Abgesehen davon, dass es sehr schön sein kann, vom Partner oder der Partnerin am Valentinstag mit Blumen überrascht zu werden, gefiel mir diese Idee sehr gut, Gott für die gelebten Beziehungen um seinen Segen zu bitten.
Alle unsere verschiedenen Beziehungen müssen wir pflegen, Streiten und Versöhnen immer wieder neu lernen. Wie gut und entlastend, wenn man sich für seinen gemeinsamen Weg immer wieder bewusst wird, dass wir gute und auch schlechte Tage in Gottes Hand legen können und damit einen weiten Raum öffnen.
Herzlichst Ihre
Sibylle Giersiepen