Erdbeben-Katastrophe in Afghanistan

Tausende zerstörte Häuser, unter Trümmern verschüttete Menschen, Familien, die in Sekunden alles verlieren: Das Erdbeben in Afghanistan verursacht größte Not. Hoffnungszeichen e.V. steht den Menschen in dieser Katastrophen bei. Spenden Sie jetzt für dringend benötigte Hilfsgüter für die Erdbebenopfer.
Trümmer durch das Erdbeben in Afghanistan
Menschen gehen auf den Trümmern eines zerstörten Gebäudes in der ostafghanischen Provinz Kunar.

Katastrophe kostet Tausende Menschenleben

In der Nacht von Sonntag auf Montag, den 1. September, erschütterte ein Erdbeben das nordöstliche Afghanistan. Laut US-Erbebenwarte USGS betrug die Stärke der Erdstöße 6,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag nordöstlich der Stadt Dschalalabad. In den Tagen nach dem Beben erhöhten sich die offiziellen Opferzahlen auf über 2.200 Tote und nahezu 4.000 Verletzte. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind über 500.000 Menschen betroffen. Das Gebiet ist sehr entlegen und wurde in der jüngsten Zeit von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Viele Straßen sind unpassierbar. Die Bergung Verschütteter verlief sehr schleppend. Mehrere starke Nachbeben trafen die Region, zuletzt mit einer Stärke von 5,6 am 4. September.

Trümmer durch das Erdbeben in Afghanistan
Ein verletzter Junge bekommt etwas zu trinken auf einem Feld in der betroffenen Provinz Kunar angereicht.

Unsere Nothilfe

Den Menschen in dem Erdbebengebiet fehlt es an allem. Dringend benötigt werden Decken und Küchengeschirr, weil die Menschen wirklich alles in den zusammenstürzenden Häusern verloren haben. Mit 50 € können Sie dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Hoffnungszeichen e.V. trägt zu erforderlichen Hilfsmaßnahmen in Erdbebengebieten bei und ist seit über 40 Jahren im weltweiten Einsatz für Menschen in Not. Auch bei früheren Erdbeben – etwa in Syrien, der Türkei – konnten wir schnell Hilfe leisten.

Not nach schwerem Erdbeben

Unterstützen Sie unsere Hilfe mit Ihrer Spende

Hoffnungszeichen e.V. unterstützt Menschen weltweit in akuten Notlagen und hilft dort, wo dringende Hilfe nötig ist und Hoffnungszeichen effektiv helfen kann. Hierfür haben wir unseren Hilfsfonds "Notlagen & Katastrophen" ins Leben gerufen. Dieser ermöglicht es uns in schweren Krisenfällen schnell und unbürokratisch zu reagieren, sei es bei einem Erdbeben oder auch anderen Naturkatastrophen und Hungersnotlagen. Vielleicht können auch Sie 20 Euro erübrigen - vielleicht auch 50 Euro oder mehr. Danke, dass Sie mithelfen, den Menschen in Not beizustehen und Hoffnung zu schenken!

Not nach schwerem Erdbeben

Häufig gestellte Fragen

1. Wer ist Hoffnungszeichen?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist von Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr für Sie telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar. 

1. Wer ist Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Seit über 40 Jahren sind wir im Einsatz und helfen weltweit Menschen in Not sowie Bedrängnis. Dabei stellen wir die Würde eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt. Unser Hauptsitz befindet sich in Konstanz am Bodensee. Im Bereich Wer wir sind finden Sie weitere Informationen zur Organisation. zurück 

2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?

Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück

3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?

Sämtliche an Hoffnungszeichen geleistete Spenden können Sie steuerlich geltend machen. Die Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit von Hoffnungszeichen ist durch den aktuellen Freistellungsbescheid, Steuer-Nr. 09041/07891, anerkannt. Zuwendungen an den Verein sind daher nach § 10b EStG bzw. § 9 Nr. 3 KStG steuerlich abzugsfähig. Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Beleg anerkannt. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir im Januar für das vergangene Jahr automatisch postalisch ausstellen. zurück

4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück

Share this page