Was schenke ich? Diese Frage beschäftigt in der Vorweihnachtszeit Millionen Deutsche. Eine sinnvolle Geschenkidee mit Herz kennt Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen, der Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. „Wir haben in den letzten Tagen 59 Geschenkspenden erhalten“, erklärt er. „Mit einer Spende als Geschenk leistet der Spender gemeinsam mit dem Beschenkten eine gute Tat und unterstützt dabei Menschen in Not.“
Die Geschenkspende wendet sich ab von den mehr oder minder originellen Geschenken, wie sie jedes Jahr unter dem Weihnachtsbaum liegen. Das Prinzip ist einfach: Man spendet im Namen des Beschenkten für einen guten Zweck. „So tun Schenkender und Beschenkter gemeinsam etwas Gutes und helfen Menschen in Not“, so Reimund Reubelt. „Diese Art des Geschenks kann zwei Menschen auf ganz neue Art miteinander verbinden. Aus Gesprächen weiß ich, wie sehr so etwas anrührt.“ Immer mehr gewinnt diese Geschenkform an Beliebtheit.
Die Organisation Hoffnungszeichen hat sich deswegen für dieses Jahr eine besondere Aktion einfallen lassen: Ein Schaf zu Weihnachten. „Unsere Aktion bietet die Möglichkeit, mit einer Geschenkspende Not leidende Menschen in Armenien und Jemen mit Schafen zu unterstützen“, erklärt Reubelt. Schafe eröffnen den Familien die Chance, sich selbst zu versorgen und durch den Verkauf von Wolle und Milchprodukten Einkommen zu erwirtschaften. Neugeborene Lämmer werden an andere Familien übergeben, sodass sich die Menschen gegenseitig unterstützen und viele davon profitieren. „Es macht mich glücklich, dass wir mit Schafen den Ärmsten in Armenien und im Jemen nachhaltig helfen können, der Armut und dem Hunger zu entkommen“, betont der Vorstand.
Ein Geschenk, das Freude bereitet und Not lindert (Pressemitteilung vom 19.11.2021)