Besuch aus Nairobi

Gemeinsame Planung für den Hoffnungszeichen-Einsatz in Ostafrika

Vom 25. bis zum 29. Juni 2018 besuchten die Kollegen aus dem Büro in Nairobi die Konstanzer Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen. Im Austausch konnten die Weichen für eine 5-Jahres-Planung mit dem Fokus auf Ostafrika gestellt werden.
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hoffnungszeichen aus allen Bereichen vor dem Büro in den Rieterwerken in Konstanz.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hoffnungszeichen aus allen Bereichen vor dem Büro in den Rieterwerken in Konstanz.

„Die vergangene Woche hat uns gezeigt: Der persönliche Austausch mit den Kollegen ist für uns unglaublich wichtig und durch keine andere Form der Kommunikation zu ersetzen. Als interkulturelles Team, das über Kontinente hinweg arbeitet, konnten wir in Gesprächen und Workshops durch unterschiedlichen Perspektiven auf unsere Arbeit voneinander lernen und so die Weichen für die Planung der nächsten fünf Jahre stellen“, freut sich Reimund Reubelt (Gaienhofen), Erster Vorstand von Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V.

Als überkonfessionelle Menschenrechts- und Hilfsorganisation mit Hauptsitz in den Rieterwerken in Konstanz ist Hoffnungszeichen rund um das Team der Italienerin Dr. Lucia Sorrentino auch mit einer Zweigniederlassung in Nairobi vertreten. Die Kollegen in Kenia fungieren als direkte Ansprechpartner vor Ort und führen eigene und Partner-Projekte im ostafrikanischen Raum aus. Seit über 30 Jahren setzt sich Hoffnungszeichen für Notleidende in Ostafrika ein und wird in den kommenden fünf Jahren den Schwerpunkt auf die ostafrikanischen Länder Uganda, Kenia, Äthiopien und Südsudan legen. Als Großprojekt steht u. a. der fortschreitende Bau der Hoffnungszeichen-Klinik im ugandischen Dorf Kosike im Fokus.

Hoffnungszeichen erhält offizielle Registrierung als NGO in Uganda
Am 27. Juni erhielt die Konstanzer Organisation die Bestätigung aus Uganda, dass Hoffnungszeichen dort ab sofort offiziell als Nichtregierungsorganisation anerkannt ist. „Diese Ankernennung bestätigt uns in unserem Tun, dort zu helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird. Neben dem Südsudan, der seit 1994 unser Schwerpunktland ist, zeigen nicht zuletzt die anschaulichen Erfahrungsberichte der Kollegen aus Kenia, dass der Bedarf an internationaler Hilfe auch in Uganda, Kenia und Äthiopien dringend nachgefragt ist. Wir freuen uns, den dortigen Herausforderungen wie Hunger und eine mangelnde Gesundheitsversorgung mit vereinten Kräften und der Hilfe unserer Unterstützer entgegenzuwirken“, betont Reimund Reubelt.

 

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