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Eduard Goßner
Stv. Referatsleiter Spenderbetreuung & Öffentlichkeitsarbeit
„Aktuell werden vor allem sauberes Trinkwasser, Notunterkünfte und Nahrungsmittel gebraucht“, erklärt Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen, der Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. „Mit einem lokalen Partner wollen wir 500 Familien unterstützen.“ Nach bisherigen Erkenntnissen liegen die aktuellen Todeszahlen bei rund 2.000. Knapp zehntausend Menschen sind verletzt und Zehntausende Häuser wurden beschädigt oder zerstört.
„Wir freuen uns über jede kleine oder größere Spende für unsere Haiti-Nothilfe“, so Reubelt. Insgesamt will die Organisation 40.000 Euro aufbringen, um besonders hart getroffenen Familien beizustehen. „Als christlich motivierte Menschenrechts- und Hilfsorganisation steht Hoffnungszeichen den Not leidenden Menschen weltweit zur Seite“, betont Reubelt.
Jedes Jahr ist der Verein, der UN-Beraterstatus hat, mit rund 60 Projekten in ca. 20 Ländern tätig, etwa im Jemen, in Armenien, Uganda, Kenia, Äthiopien und im Südsudan. Viele der Projekte werden finanziell vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt. Auch in Haiti war Hoffnungszeichen bereits tätig – damals nach dem großen Erdbeben von 2010.
Sauberes Trinkwasser, Notunterkünfte und Nahrungsmittel fehlen (Pressemitteilung vom 19.08.2021)