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Eduard Goßner
Stv. Referatsleiter Spenderbetreuung & Öffentlichkeitsarbeit
„Angesichts von verheerenden Konflikten und dramatischen Krisen wie der Corona-Pandemie und dem Klimawandel ist globale Solidarität wichtiger denn je“, betont Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen, der Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. „Ohne diese Solidarität können wir globale Herausforderungen von einem solchen Ausmaß kaum meistern. Besonders die Corona-Pandemie zeigt, dass weltumspannende Probleme nur lösbar sind, wenn dafür gesorgt wird, dass sie überall mit geeinten Kräften angegangen werden.“ Die Corona-Pandemie hat mit der Covax-Impfkampagne eine einzigartige, solidarische Initiative ausgelöst. Allerdings ist sie in einigen Weltregionen längst nicht wirksam genug, etwa in Afrika. Dort sind Anfang Dezember 2021, ziemlich genau ein Jahr nach den ersten Impfungen, nur rund 102 Millionen Menschen gegen Corona geimpft. Das entspricht 7,5 Prozent der Bevölkerung. Weltweit sind hingegen rund 43 Prozent der Menschen vollständig geimpft, und in Europa sind es sogar über 70 Prozent der Erwachsenen.
„Solidarische Handlungs-Entscheidungen der Weltgemeinschaft sind wichtig. Leider bedeuten sie aber nicht automatisch eine hohe Wirksamkeit“, resümiert Reimund Reubelt. „Als Organisation wollen wir beides sein – solidarisch und wirksam. Wir wollen weltweit Armut und Hunger verringern und uns nachhaltig für bessere Gesundheits-, Bildungs- und Zukunftschancen einsetzen. Ohne wirksame Solidarität gibt es keine bessere Zukunft.“ Was nötig ist für eine bessere Zukunft, haben die Vereinten Nationen in ihren 17 Zielen für die nachhaltige Entwicklung der Welt festgehalten. Reimund Reubelt ist sich sicher: „Um diese Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, braucht die Weltgesellschaft gleichsam eine sozio-emotionale Schwarmintelligenz, die zu einer großen Welle der Solidarität motiviert.“
Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation und will christliche Nächstenliebe in Taten umsetzen. „Der Auftrag von Hoffnungszeichen ist es, eine Brücke der Liebe und der Hilfe von Mensch zu Mensch zu schaffen“, so Reimund Reubelt, „denn Ausbeutung, Elend und Hunger in der Welt fordern uns als Christen zum Handeln auf.“
„Ohne wirksame Solidarität keine bessere Zukunft“ (Pressemitteilung vom 15.12.2021)