Welttag der humanitären Hilfe

Monsun in Indien – Hoffnungszeichen hilft

Anlässlich des Welttags der humanitären Hilfe am 19. August macht Hoffnungszeichen auf die Flutkatastrophe in vielen Teilen Indiens aufmerksam. Die Organisation unterstützt gemeinsam mit einem lokalen Partner Betroffene und möchte in Zukunft die Katastrophenhilfe ausbauen.
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Die Menschen fliehen vor den Wassermassen und suchen Schutz in Notunterkünften.
Der ungewöhnlich starke Monsunregen dieses Jahr hat ganze Landstriche in Indien überflutet. Die Menschen fliehen vor den Wassermassen und suchen Schutz in Notunterkünften. Hoffnungszeichen unterstützt Betroffene gemeinsam mit dem lokalen Partner WATCH und stellt 18.000 Euro Soforthilfe bereit.

Seit Wochen wird Indien von ungewöhnlich heftigen Monsunregen heimgesucht. Hunderttausende sind vor den Wassermassen geflohen, viele haben ihr Zuhause und ihr Hab und Gut verloren. Im Bundesstaat Andhra Pradesh haben schwere Regenfälle ganze Landstriche überflutet. Über 70.000 Menschen sind betroffen. Die Konstanzer Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen| Sign of Hope e.V. stellt 18.000 Euro Soforthilfe für die Menschen in dieser Region bereit. Der Verein arbeitet dabei mit dem verlässlichen lokalen Partner WATCH zusammen, mit welchem die Organisation bereits 2018 bei der Flutkatastrophe im indischen Bundesstaat Kerala kooperiert hat. Rund 500 Familien, gut 2.700 Menschen, erhalten Nothilfepakete mit Nahrungsmitteln wie Reis, Linsen und Öl, die sie knapp zwei Wochen lang mit dem Nötigsten versorgen. Zudem werden Wasser, Hygieneartikel und weitere Hilfsgüter wie Decken verteilt.

„Schnelle Hilfe ist im Katastrophenfall sehr wichtig. Gemeinsam mit unserer indischen Partnerorganisation stehen wir Betroffenen in Indien bei. Wir sind in Gedanken und Gebeten bei den Menschen in Not“, betont Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen.

Hoffnungszeichen intensiviert Katastrophenhilfe

Ob Überschwemmungen, Erdbeben oder Hungerkrisen – oftmals ist sofortige Hilfe nötig. Um im Fall einer Katastrophe schnell und effektiv handeln zu können, baut Hoffnungszeichen eigene Fähigkeiten und die von Partnern aus. Die Konstanzer befähigen acht Partnerorganisationen in besonders katastrophengefährdeten Ländern von Lateinamerika, Afrika und Asien, humanitäre Krisen wirksamer zu bewältigen. „Wir möchten im Falle einer Katastrophe, dass Betroffene sofortige und auch konkrete Hilfe erhalten. Daher ist es uns wichtig, sowohl intern, als auch bei den ortsansässigen Partnerorganisationen, für solche Situationen bestens vorbereitet zu sein“, erklärt Reubelt.

Hoffnungszeichen leistete u. a. Hilfe nach dem Erdbeben in Nepal 2015, nach dem Tsunami in Indonesien im Oktober 2018 und dem Wirbelsturm Idai in Mosambik, Malawi und Simbabwe im März 2019. Für von der Flutkatastrophe betroffene Menschen bittet die Organisation um Spenden auf das Konto DE54 5206 0410 0400 0019 10 unter dem Stichwort „Indien“.

Für weitere Informationen zur Hoffnungszeichen-Hilfe in Indien steht Ihnen Reimund Reubelt zur Verfügung.

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  • Welttag der humanitären Hilfe: Monsun in Indien – Hoffnungszeichen hilft (Pressemitteilung vom 15.08.19)

    Anlässlich des Welttags der humanitären Hilfe am 19. August macht Hoffnungszeichen auf die Flutkatastrophe in vielen Teilen Indiens aufmerksam. Die Organisation unterstützt gemeinsam mit einem lokalen Partner Betroffene und möchte in Zukunft die Katastrophenhilfe ausbauen.

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