Die beiden Hoffnungszeichen-Helfer Jonathan Hinsch und Annelie Haack werden gemeinsam mit den lokalen Partnern die Bedürfnisse der Überlebenden der Flutkatastrophe aufnehmen und die Nothilfe koordinieren. „Unsere Partnerorganisationen in den drei schwer getroffenen Ländern hoffen auf unsere schnelle Hilfe. Wir wollen den Menschen in Not beistehen und sind bereits jetzt in Gedanken und Gebeten bei ihnen“, sagt Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen.
Mit Liga de ONGs-JOINT in Mosambik, CADECOM in Malawi und LIFE International in Simbabwe arbeitet Hoffnungszeichen mit drei verlässlichen Projektpartnern zusammen. So kann 4.200 Betroffenen schnell mit Nothilfepaketen geholfen werden, die zum Beispiel Zelte, Decken, Moskitonetze, Wasserreinigungstabletten, Seife sowie Maisstärke und Speiseöl enthalten.
Die Vereinten Nationen gehen inzwischen davon aus, dass fast zwei Millionen Menschen von den Folgen des Wirbelsturms Idai betroffen und mehr als 600 Tote zu beklagen sind. Offizielle Stellen erwarten, dass die Zahl der Opfer stark steigen wird. Am heftigsten traf der Zyklon die mosambikanische Hafenstadt Beira.
„Unsere lokalen Partner sind dabei, den Menschen schnell zu helfen. Ich werde sie unterstützen, dass die Überlebenden Nahrung und Trinkwasser erhalten und ein Dach über dem Kopf finden. Krankheiten wie Malaria und Cholera drohen – dagegen werden wir Moskitonetze und Wasserreinigungstabletten verteilen“, sagt Hoffnungszeichen-Koordinator Hinsch.
Hoffnungszeichen leistete u. a. Hilfe nach dem Taifun Haiyan auf den Philippinen 2013, nach dem Erdbeben in Nepal 2015 und dem Tsunami in Indonesien im Oktober 2018. Für die vom Wirbelsturm Idai in Mosambik, Malawi und Simbabwe betroffenen Menschen bittet Hoffnungszeichen um Spenden auf das Konto DE54 5206 0410 0400 0019 10 unter dem Stichwort „Wirbelsturm Idai“.
Für Hintergrundinformationen steht Ihnen in Konstanz zur Verfügung: Marcel Kipping, Leiter Internationale Hilfe und Zusammenarbeit, T 07531 94501-90.
Wirbelsturm Idai: Hoffnungszeichen leistet Nothilfe in Mosambik, Malawi und Simbabwe (Pressemitteilung)