Katastrophenhilfe

Hoffnungszeichen leistet Notfallhilfe nach Erdbeben und Tsunami in Indonesien

Nach dem schweren Erdbeben und einem anschließenden Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi unterstützt Hoffnungszeichen die betroffenen Menschen gemeinsam mit einem lokalen Partner und stellt 20.000 Euro Soforthilfe bereit.
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Nach dem schweren Erdbeben und einem anschließenden Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi unterstützt Hoffnungszeichen die betroffenen Menschen gemeinsam mit einem lokalen Partner und stellt 20.000 Euro Soforthilfe bereit.
Die Liste verheerender Erdbeben auf Indonesien ist lang - hier im Bild Schäden von einem Beben auf der Insel Sumatra. Nun traf es Sulawesi. Ein Tsunami richtetet insbesondere in der Stadt Palu schwere Schäden an. Hoffnungszeichen unterstützt die betroffenen Menschen gemeinsam mit einem lokalen Partner und stellt 20.000 Euro Soforthilfe bereit.

Die Konstanzer Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. stellt seiner indonesischen Partnerorganisation Karya Alpha Omega Foundation 20.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. So kann rund 1.000 Betroffenen des verheerenden Erdbebens auf Sulawesi geholfen werden. Zwei schwere Beben am 29. September und ein anschließender Tsunami haben nach bisherigen Angaben zu mehr als 1.200 Toten auf der indonesischen Insel geführt. Offizielle Stellen gehen davon aus, dass die Zahl der Opfer drastisch steigen wird. Zahlreiche Menschen gelten als vermisst, viele sind noch unter den Trümmern begraben.

Hoffnungszeichen steht in direkter Verbindung mit Mitarbeitern der indonesischen Organisation Karya Alpha Omega Foundation, mit denen die Konstanzer bereits bei einem Erdbebeneinsatz 2008 zusammengearbeitet hatten. Mit den bewährten Partnern wird derzeit der dringlichste Bedarf an Hilfsmaßnahmen ermittelt. „Ganz akut benötigen die Menschen auf Sulawesi vor allem Planen zum Schutz vor Sonne und Regen, Trinkwasser sowie Hygieneartikel und Babynahrung. Mehrere tausend Menschen mussten nach unseren Informationen ihre Häuser verlassen. Die Soforthilfe ermöglicht es unserem Partner, schnell zu handeln und die in Not geratenen Menschen mit wichtigen Hilfsgütern zu versorgen“, erklärt Marcel Kipping, der den Bereich Internationale Hilfe und Zusammenarbeit bei Hoffnungszeichen leitet.

„Unsere Erfahrung zeigt, dass im Katastrophenfall schnelle Hilfe wesentlich ist. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um den Betroffenen in Indonesien beizustehen. Unsere Gedanken und Gebete gelten den Menschen in Not“, betont Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen.

Hoffnungszeichen leistete u.a. nach dem Erdbeben in Nepal 2015 und nach dem Taifun Haiyan 2013 auf den Philippinen Hilfe. Für die von der Tsunami-Katastrophe betroffenen Menschen auf der indonesischen Insel Sulawesi bittet Hoffnungszeichen um Spenden auf das
Konto DE54 5206 0410 0400 0019 10 unter dem Stichwort „Indonesien“.

Für Hintergrundinformationen zur Hoffnungszeichen-Hilfe in Indonesien steht Ihnen Marcel Kipping telefonisch unter 07531 9450190 zur Verfügung.

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