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Eduard Goßner
Stv. Referatsleiter Spenderbetreuung & Öffentlichkeitsarbeit
„Hoffnungszeichen, die Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ist zu Hause am Bodensee, aber engagiert in der ganzen Welt“, erklärt Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. anlässlich der Mitgliederversammlung, bei der am 13. März ein grundlegend revidiertes Leitbild für Hoffnungszeichen beschlossen wurde. „Mit diesem neu verabschiedeten Leitbild stärken wir unser christlich motiviertes Tätigkeitsprofil mit den drei Hauptaufgabenfeldern Menschenrechtsarbeit, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit für bedrängte und ausgebeutete Menschen weltweit“, so Reimund Reubelt.
Bei der jährlichen Versammlung präsentierten Vorstand und Aufsichtsrat den Mitgliedern eine rundum positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2019. „Im Vergleich zum Vorjahr konnte Hoffnungszeichen seine Einnahmen um beachtliche 33 % steigern“, so der neu gewählte Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Steiner aus Volkertshausen. Aber nicht nur die Zahlen gaben Grund zur Freude, sondern auch die Fortschritte bei den internationalen Projekten der Organisation. „Das gilt für die humanitären Hilfsaktionen und genauso für die Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie für unsere Menschenrechtsaktionen“, betont der Erste Vorstand Reimund Reubelt. Der Gaienhofener freut sich auch über das große Vertrauen der Spender: „Wir tauschen uns intensiv mit den Menschen aus, die Hoffnungszeichen unterstützen. Viele Gespräche zeigen mir, dass sich die Unterstützer stark mit unseren Zielen und Projekten identifizieren. Ich bin dankbar, dass wir gemeinsam im Zeichen christlicher Nächstenliebe in Ostafrika, in Armenien und in anderen Teilen der Welt helfen können.“
2019 verwirklichte Hoffnungszeichen 64 Hilfs- und Menschenrechtsprojekte in 20 Ländern. Viele davon wurden gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Vor allem auch dank des stabilen Spendenflusses setzt die Organisation mit Hauptsitz in Konstanz ihr Engagement in den Schwerpunktländern Uganda, Nordkenia, Äthiopien und Südsudan weiter fort. So konnte beispielsweise Ende 2019 eine Klinik im ugandischen Kosike eingeweiht werden, und die Bemühungen um sauberes Trinkwasser und gegen die Umweltverschmutzung durch die Erdölindustrie im Südsudan wurden sogar international wahrgenommen. Klaus Stieglitz, Zweiter Vorstand berichtete den Mitgliedern von diesen Erfolgen: „Mit der Analyse von Satellitenbildern setzen wir dabei auf modernste Möglichkeiten der Fernerkundung“, so der Sipplinger.
Die Mitgliederversammlung entlastete Vorstand und ehrenamtlichen Aufsichtsrat einstimmig. Der Aufsichtsrat ist für die Kontrolle des geschäftsführenden Vorstands des Vereins zuständig und wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung neu gewählt. Nach langjähriger Tätigkeit zog sich der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Heizmann zurück. Ihm folgt Manfred Steiner nach, der dem Aufsichtsrat bereits seit zwölf Jahren angehört. Vervollständigt wird das Gremium durch Stefan Daub (Singen) als stellvertretender Vorsitzender, Pfarrer Wilhelm Olschewski (Singen) und Pfarrerin Sibylle Giersiepen (Stahringen), die neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde. „Wir danken Gerhard Heizmann für seine unermüdliche Aufsichtsratsarbeit in über 20 Jahren herzlichst“, so Reimund Reubelt. „Wir freuen uns, dass er sich auch weiterhin für Hoffnungszeichen engagiert.“
„Zu Hause am Bodensee, aber engagiert in der ganzen Welt“ (Pressemitteilung vom 19.3.2020)