Konzentriert tippt Theresa Bertsche an der englischen Übersetzung eines Projektantrags für ein Hygiene-Projekt in Uganda. „Für mich sind solche Projekte total spannend“, erzählt die 18-jährige Worblingerin. Seit dem 1. Oktober ist die Studentin bei Hoffnungszeichen, der Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Theresa ist eine von drei Studierenden, die ab diesem Jahr den Praxisteil ihres dualen Studiums bei der NGO absolvieren. Die Organisation ist zertifizierte Ausbildungsstätte für Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
„Wir freuen uns, schon im ersten Jahr drei Studierende bei Hoffnungszeichen begrüßen zu dürfen“, betont Reimund Reubelt, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen. „Die Kooperation zwischen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim und unserer Organisation bietet jungen Menschen eine hervorragende Möglichkeit, praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt einer Nichtregierungsorganisation zu gewinnen.“ Das duale Ausbildungsangebot gibt es bei Hoffnungszeichen für die drei Studienrichtungen ‚Soziale Arbeit – Sozialmanagement‘, ‚BWL – International Business‘ und ‚BWL – Marketing Management‘.
Theresa Bertsche, die den Studiengang Sozialmanagement gewählt hat, erwartet sich viel: „Ich wünsche mir, einiges an Wissen und praktischer Erfahrung sammeln zu können. Von Hoffnungszeichen als Ausbildungsbetrieb erhoffe ich mir einen ausführlichen Einblick in die verschiedenen Projekte sowie deren Abwicklung zu bekommen.“ Den Großteil ihrer Praxisphase bei Hoffnungszeichen absolviert die junge Studentin in dem Referat „Internationale Hilfe und Zusammenarbeit“, das die weltweite Projektarbeit im Bereich der Humanitären Hilfe sowie der Entwicklungszusammenarbeit verantwortet.
Besonders die internationale Ausrichtung und das Leitbild des Vereins haben sie davon überzeugt, für den praktischen Teil ihres Studiums Hoffnungszeichen auszuwählen. „Durch die Vielfalt der weltweiten Entwicklungsprojekte mit dem Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“, durch die humanitäre Arbeit und auch durch die Tatsache, dass es eine NGO mit UNO-Beraterstatus ist, hat mich die Ausbildungsstelle bei Hoffnungszeichen sehr angesprochen. Ich finde es toll, wie Hoffnungszeichen weltweit Menschen in Bedrängnis und Not hilft und sich auch für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt.“
Duale Ausbildung bei einer Nichtregierungsorganisation (Pressemitteilung vom 26.11.2020)