Mitgliederversammlung von Hoffnungszeichen e.V.

Aus der Bodenseeregion weltweit Hoffnung spenden

Bewährtes Engagement, erweiterter Schwerpunkt: Am vergangenen Freitag fand die Mitgliederversammlung der Konstanzer Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. statt.
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Die entlasteten Aufsichtsratsmitglieder und Vorstände (v.l.n.r): Manfred Steiner (Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates, Volkertshausen), Stefan Daub (Singen), Pfr. Wilhelm Olschewski (Singen), Gerhard Heizmann (Aufsichtsratsvorsitzender, Liggeringen), Reimund Reubelt (Erster Vorstand, Gaienhofen), Klaus Stieglitz (Zweiter Vorstand, Sipplingen)
Die entlasteten Aufsichtsratsmitglieder und Vorstände (v.l.n.r): Manfred Steiner (Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates, Volkertshausen), Stefan Daub (Singen), Pfr. Wilhelm Olschewski (Singen), Gerhard Heizmann (Aufsichtsratsvorsitzender, Liggeringen), Reimund Reubelt (Erster Vorstand, Gaienhofen), Klaus Stieglitz (Zweiter Vorstand, Sipplingen)

Der Vorstand der überkonfessionellen Konstanzer Menschenrechts- und Hilfsorganisation blickte im Rahmen der Mitgliederversammlung am 9. März 2018 auf ein erfolgreiches Berichtsjahr 2017 zurück. Als besonderer Programmpunkt des Abends zeichnete der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Heizmann Pfarrer i. R. Wilhelm Olschewski aus Singen für seine 20-jährige aktive Mitgliedschaft aus: „Wir danken Pfarrer Olschewski für sein herausragendes Engagement für Hoffnungszeichen. Nicht zuletzt mit seinen inspirierenden Worten, die er regelmäßig an unsere Spender richtet, trägt er dazu bei, Nächstenliebe und Solidarität aus der Bodenseeregion in die Welt zu tragen.“ Der Aufsichtsrat ist für die Kontrolle des geschäftsführenden Vorstands des Vereins zuständig. Dass sich das Engagement von Hoffnungszeichen lohnt, freut den Aufsichtsratsvorsitzenden Heizmann aus Liggeringen: „Entgegen des Trends eines deutschlandweit leichten Spendenrückgangs im Vergleich zum Vorjahr, konnte Hoffnungszeichen seine Einnahmen im Berichtsjahr 2017 um beachtliche 23 % steigern.“

Reimund Reubelt, Erster Vorstand, zeigte sich dankbar für das große Vertrauen der Spender: „Die Einnahmensteigerung auf knapp 8 Mio. Euro bedeutet, dass wir noch mehr notleidenden Menschen humanitär, menschenrechtlich und durch Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit helfen können.“ 2017 hat die Hilfsorganisation 69 Hilfs- und Menschenrechtsprojekte in 23 Ländern verwirklicht. Der Deutsche Spendenrat verlieh Hoffnungszeichen als einer der ersten 15 Organisationen das Spendenzertifikat für geprüfte Transparenz. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung des Deutschen Spendenrats, das stärkt auch weiterhin das Vertrauen unserer Spender und unterstreicht den effizienten Einsatz unserer Mittel“, so der Gaienhofener.

Auch aufgrund des stabilen Spendenflusses kann Hoffnungszeichen sein Engagement im zentralen Ostafrika mit den Schwerpunktländern Südsudan, Nordkenia, Äthiopien und Uganda ausweiten. Im Nordosten Ugandas baut Hoffnungszeichen in der besonders vernachlässigten Region Amudat eine Klinik auf. Erst vor wenigen Tagen zurückgekommen, berichtet Zweiter Vorstand Klaus Stieglitz (Sipplingen) von den Fortschritten: „Es bereitet mir große Freude zu sehen, wie schnell der Klinikbau voranschreitet. Die Menschen vor Ort sind unglaublich enthusiastisch. Gemeinsam mit ihnen bauen wir eine Gesundheitsstation auf, die viele Menschenleben retten wird.“

Die Mitgliederversammlung entlastete Vorstand und ehrenamtlichen Aufsichtsrat auf Empfehlung des Wirtschaftsprüfers einstimmig.

 

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