Südsudan: Ölindustrie verschmutzt Trinkwasser der Menschen

Im Norden des Südsudan kontaminiert die Ölindustrie rund um den malaysischen Staatskonzern Petronas das Trinkwasser der Menschen. Die bei der Förderung und Weiterverarbeitung von Rohöl eingesetzten Schwermetalle, Chemikalien und Salze finden ihren Weg in die Organismen der Bevölkerung. An dieser Stelle finden Sie Grafiken, Informationen, Karten und Bilder zu unseren Recherchen.

Hier finden Sie alle wichtigen Fakten zu Hoffnungszeichen e.V. im Überblick.

Downloads

  • Written statement 2021

    Calculation of environmental contamination from oil production in South Sudan 1999 - 2020

  • Written statement 2020

    Series of oil pipeline ruptures in South Sudan – detection of oil spills and contaminated areas

  • Written statement 2019

    The human rights situation in South Sudan - oil and the contamination of drinking water

  • Written statement 2017

    The human rights situation in South Sudan – oil-caused contamination and its effects upon humans and the environment

  • Bericht zur Umweltverschmutzung durch Pipeline-Brüche im Südsudan

    Ergebnisbericht vom 25. Februar 2020 zu den satellitengestützten Monitoring-Aktivitäten von Hoffnungszeichen e.V. über die massive Ölverschmutzung durch mehrere Pipeline-Brüche im Südsudan. (Englisch)

  • Factsheet: Chronologie des Giftskandals

  • Factsheet: Petronas vergiftet Menschen im Südsudan

  • Factsheet: Petronas und die Daimler AG in enger Partnerschaft

  • Untersuchung der Haarproben von Bewohnern im Erdölgebiet des Südsudan

    Untersuchung der Haarproben von Bewohnern im Erdölgebiet des Südsudan auf eine Umweltbelastung durch toxische Metalle von Prof. Dr. Fritz Pragst, Institut für Rechtsmedizin der Charité Berlin

  • Wissenschaftlicher Artikel aus dem Zentralblatt für Geologie und Paläontologie

    Effect of oil exploration and production on the salinity of a marginally permeable aquifer system in the Thar Jath-, Mala- and Unity Oilfields, Southern Sudan. (Rüskamp, Ariki, Stieglitz, Treskatis)

  • Studie zur Analyse von Haarproben

    In einer Studie, erschienen in der Forensic Science International im Dezember 2016, konnte Hoffnungszeichen mit einem Team aus Wissenschaftlern den Zusammenhang der Ölverschmutzung mit der Belastung der Bewohner im Ölgebiet Thar Jath belegen. Hierzu wurden 96 Haarproben auf den Gehalt von Barium und...

  • Offener Brief an die Daimler AG

    Offener Brief vom 18. März 2016 an Herrn Dr. Dieter Zetsche und die Daimler AG

  • Bilder Referenten Pressekonferenz am 18.05.2017

    Klaus Stieglitz, Zweiter Vorstand und Prof. Dr. Fritz Pragst, Institut für Rechtsmedizin der Charité Berlin

  • Betroffene der Trinkwasserverschmutzung

    Einige Betroffene aus Koch, für die mittels Analyse von Haarproben eine Vergiftung aus Ölabfällen nachgewiesen ist.

  • Info-Grafik "Trinkwasserverschmutzung im Südsudan"

    Südsudan/Unity State: Vereinfachte Darstellung des Zusammenhangs zwischen Ölförderung, Trinkwasserverschmutzung und Vergiftung der Menschen.

  • Trinkwasserverschmutzung Südsudan: Betroffenes Gebiet

    Das Ölfeld Thar Jath liegt im Teilstaat Unity im Norden des Südsudan.

  • Trinkwasserverschmutzung Südsudan: Ergebnisse der Wasserproben

    Das Trinkasser aus den Handbrunnen der Dörfer enthält aus der Ölproduktion stammende Schwermetalle, Salze und Chemikalien. Umso näher die Probenentnahmestelle am Ölfeld liegt, desto höher die Kontamination des Wassers.

  • Trinkwasserverschmutzung Südsudan: Ergebnisse der Haaranalysen

    Das belastete Wasser aus den Dorfbrunnen hat unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Haaranalysen der Bewohner vor Ort zeigen eine hohe Belastung ihrer Organismen mit Schadschoffen wie Blei.

  • Trinkwasserverschmutzung Südsudan: Fotoauswahl

    In diesem Download finden Sie eine Auswahl an Bildern zur freien Nutzung. Die Aufnahmen stammen aus den Dörfern und den Ölfördergebieten in Unity State und zeigen Betroffene, Ölförderanlagen und Öltümpel, Probeentnahmen und Tief- und Handbrunnen.

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