Drei Glaubenszeugen machen uns dafür bereit.
Sie helfen uns, zu uns zu kommen,
denn oft hat Äußeres den Sinn genommen!
Drei Zeugen, Jahrhunderte doch unvergessen,
weil sie in ihrem Leben selbstvergessen.
Ich denk‘ an Bischof Nikolaus und Barbara,
dazu aus Syrakus Sankt Luzia.
Sankt Barbara kann uns aus ihrem Leben
eine hoffnungsvolle, gute Weisung geben.
Voll Freude nahm sie Jesus Christus an,
nicht größte Qual sie von ihm trennen kann.
Ein Zweig vom Kirschbaum, kahl in Winterzeit,
blüht wunderbar als sie zum Tod bereit:
In Jesus ist der Todesstachel überwunden,
wir sind in eine blühend gute Zukunft eingebunden! –
Von Nikolaus wird viel erzählt
wie aufmerksam mit Sensibilität
und Zärtlichkeit er Menschen liebevoll behandelt
und tiefe Hoffnungslosigkeit in Licht verwandelt. –
Sankt Luzia, ein heller Schein in dunklen Tagen,
ruft uns: Das Größte ist doch Liebe wagen!
Ihr Mut und ihre Menschenfreundlichkeit
sagt uns: Seid immer für das Wichtigste bereit,
zu lieben und geliebt zu werden,
was gibt es Schöneres auf dieser Erden?
Die Liebe macht nicht Lärm, ist leise,
ohn‘ Liebe sind wir tot auf uns’rer Lebensreise! –
Der Advent ist keine Zeit zum Eilen!
Mein Wunsch: In Stille und im Staunen zu verweilen.
Herzlichst Ihr
Wilhelm Olschewski