
- den Stopp von Kirchenzerstörungen
- die Wahrung der Religionsfreiheit
Präsident H. E. Omar Hassan Ahmad al-Bashir, Khartoum/Sudan
Botschaft der Republik Sudan, S. E. Herrn Botschafter Badreldin, Berlin
لقد علمت من خلال ما تتناقله تقارير وسائل الإعلام الدولية، بأن الحكومة السودانية قد أمرت في شهر يوليو / تموز 2016 بتدمير 25 مبنى كنيسة. وقد تمّ تنفيذ بعض أعمال الهدم. أطلب من سامي جنابكم الموقّر التدخّل لفعل كل ما في وسعكم من أجل منع هذه الانتهاكات للحرية الدينية وجبر ما قد حصل من أضرار جراء الانتهاكات الحاصلة وتوفير الأراضي للجماعات المسيحية لأجل بناء الكنائس وذلك وفقا لحقوقهم المنصوص عليها بالدستور.
تفضلوا بقبول فائق الاحترام
Und wieder fällt ein Gebäude in sich zusammen. Und zwar die Kirche im Suba-Distrikt, etwa 20 Kilometer südlich von Khartoum gelegen, die im Mai auf behördliche Anweisung hin abgerissen wurde. Dies geschah im Zuge einer umfassenden Kampagne. Im Juli 2016 hatte die sudanesische Regierung die Zerstörung von 25 Kirchengebäuden angeordnet, wie die christliche Nachrichtenplattform open doors berichtet. „Als Begründung diente der Hinweis, die Bauten seien auf Grundstücken errichtet worden, die für andere Zwecke bestimmt seien. Gleichzeitig verweigert die Regierung jegliche Genehmigung für Kirchenneubauten.“
Zerstörung und Enteignung von Kirchen
Der Gemeindeverband Sudanese Church of Christ, dem laut der Evangelischen Allianz Deutschland 220.000 der insgesamt rund zwei Millionen Christen im Sudan angehören, hat sich jetzt in einem off enen Brief an die Regierung des Sudan gewandt. Das Schreiben richtet sich, wie open doors zusammenfasst, gegen „die systematische Missachtung der Glaubensfreiheit von Christen“ durch die Behörden, die Zerstörung von Kirchen, die Enteignung von Kirchenbesitz und die Verweigerung von Grundstücken für den Bau neuer Kirchengebäude. Für die Schäden verantwortlich seien vor allem der sudanesische Geheimdienst NISS (National Intelligence and Security Services) sowie das Ministerium für Planung und infrastrukturelle Entwicklung. Der Druck auf Christen, so analysiert open doors, steige immer mehr, vor allem im öffentlichen Bereich; besonders bedroht sind demnach vom Islam zum Christentum konvertierte Menschen. Der Brief schließt mit der Bitte an den Präsidenten Omar al-Bashir, weitere Verstöße gegen die Religionsfreiheit zu verhindern, begangenes Unrecht wiedergutzumachen und den Christen – entsprechend ihrer verfassungsgemäßen Rechte – Land für den Bau von Kirchen zur Verfügung zu stellen, berichtet die Nachrichtenplattform WorldWatchMonitor.
Wir von Hoffnungszeichen schließen uns diesem Aufruf an und bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich mit Absenden dieses Online-Protests für die bedrängten Christen im Sudan einzusetzen. Haben Sie vielen Dank dafür!