Im Südsudan hat der malaysische Erdölkonzern Petronas das Trinkwasser von über 180.000 Menschen verunreinigt. Nun belegen wissenschaftliche Analysen von Haarproben, dass auf diese Weise zahlreiche Betroffene mit Blei und Barium vergiftet wurden.
Anlässlich der 34. Sitzung des Menschenrechtsrates drängt Hoffnungszeichen die internationale Gemeinschaft zum Handeln und zur Befolgung von sechs Empfehlungen, um das Leid von 180.000 Menschen zu beenden.
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte fordert Hoffnungszeichen das Recht auf Wasser für 180.000 Bewohner im Norden des Südsudans ein und verurteilt das Verhalten des Verursachers des Trinkwasserskandals – der malaysische Staatskonzern Petronas.
Wenn am Sonntag Nico Rosberg oder Lewis Hamilton den Weltmeistertitel für das Mercedes AMG Petronas Formel 1 Team gewinnt, überschattet ein Giftskandal den Erfolg: Titelsponsor Petronas hat im Südsudan das Trinkwasser von über 180.000 Menschen verseucht.
Der malaysische Staatskonzern Petronas verseucht im Südsudan das Trinkwasser von 180.000 Menschen. Es ist Zeit, auch die Regierung in die Verantwortung zu nehmen. Ihre Stimme zählt!
Mit einer Aktion am Hockenheimring protestiert die Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen am letzten Rennwochenende der DTM-Saison 2016 gegen die Verseuchung von Trinkwasserquellen im Südsudan durch Petronas.
Am Wochenende des 9. Julis, zum fünfjährigen Bestehen des jüngsten Staates der Welt, entbrannten erneut Kämpfe in der Hauptstadt Juba und halten seitdem die Bevölkerung und die internationale Gemeinschaft in Atem.